Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 

grafik

Geburtstage im April :14. Amula, 15. Salwita , 17. Ahlem, 29. Siak

                                                                       
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 1 Antworten
und wurde 679 mal aufgerufen
 picpicAktuelles
soullady Offline




Beiträge: 1.063

17.10.2005 15:48
Im Tal der toten Kinder Antworten

0.000 Tote. Die meisten Opfer sind Kinder. Eine ganze Generation unter Trümmern. Der NEWS-Report aus der Erdbebenhölle in Pakistan.
Das Drama: Die Erde bebte zu Unterrichtsbeginn. Die Schulen klappten zusammen wie Kartenhäuser.
Die Ohnmacht: Chaos, überforderte Ärzte, zerstörte Spitäler und vier Millionen obdachlos.

Kaum einer der Überlebenden weint: Als hätte sie das verheerende Beben erstarren lassen, sind sie wie vom Donner der Erde gerührt, im Schock gelähmt. So wie Syed Barak Hussein. 38 Verwandte hat der Mann bei der Katastrophe verloren. Nüchtern erwähnt er jeden einzelnen und zählt mit den Fingern mit. Er beginnt mit „eins“, hebt den Zeigefinger und sagt: „Meine Frau.“ Dann hebt er Mittel- und Ringfinger: „Meine zwei Töchter.“ Bis zur Zahl 38. Nur ein einziges Mitglied seiner Familie hat mit ihm überlebt: seine jüngste Tochter, die achtjährige Sana. Doch auch ihr Leben hängt am seidenen Faden. Ihre schweren Kopfverletzungen werden im Distrikt-Spital der Stadt Rawalpindi versorgt. „Ich kann mir nicht vorstellen, wie ich als Einziger weitermachen soll“, sagt ihr Vater leise. „Ich habe einen Nachbarn, der als Einziger von 150 Familienmitgliedern überlebt hat. Ich darf nicht ungerecht sein. Doch wie trauert man um alle, die man geliebt hat, wenn man völlig alleine ist?“

Mit bloßen Händen nach den Lieben gesucht. Zweitausend Bebenopfer sind aus dem Krisengebiet per Helikopter in die Spitäler Rawalpindis – nur wenige Kilometer von der neuen Metropole Islamabad entfernt – gebracht worden. Im Stundentakt dröhnen sie im Tiefflug über die Hauptstadt. Trotz schwerer Stürme kämpfen die Piloten um jedes Leben. Die Opfer, die sie bringen, sehen wie Versehrte eines Krieges aus: Schwere Brüche, Arm-, Bein- und Kopfverletzungen. Auch ihre Städte sind niedergemäht wie nach Bombenangriffen. Manche Orte – wie die Stadt Balakot – sind zu 90 Prozent zerstört.
souly

bizertine Offline




Beiträge: 124

19.10.2005 08:39
#2 RE: Im Tal der toten Kinder Antworten

ja, ich fand es voll schlimm das mit dem erdbeben, hier in berlin werden in den moscheen klamotten und schuhe gesammelt und in die jeweiligen orte verschickt, fragt in eurer nähe ob es irgendwelche organisationen gibt,die es auch machen (irgendwo im schrank findet man immer sachen die nicht mehr getragen werden)

jede gute Tat wird im Ramadan 10 fach bewertet.....

 Sprung  

grafik
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen | ©Xobor.de
Datenschutz