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 picpicWelt und Religion
IBENTUNIS Offline



Beiträge: 43

13.11.2006 14:03
Die Frau im Islam Antworten

Assalamu alaikum wa Rahmatu Allah wa Barakatuh,

Die Frau im Islam

Bei der Einführung von Frauenrechten ging der Islam allen existierenden Systemen vor mehr als 14 Jahrhunderten voran. In so vielen Gesellschaften der Welt galt die Frau als etwas Böses, oder als Geschöpf ohne Seele.
Die Frauen im Islam brauchten keinen endlosen Kampf gegen die Männer zu führen, um ihre Rechte zu bekommen, auch mußten sie nicht ihre Weiblichkeit, Ehre oder Tugend aufgeben, um einige materielle Rechte zu erhalten, so wie es in vielen nicht-islamischen Gesellschaften der Fall ist, und wie es auch in Europa nach der Industriellen Revolution war.

Mit der Offenbarung des Qur’án wurde den Frauen auf einmal ein ganzes Bündel neuer Rechte von ihrem Schöpfer gegeben, ohne daß sie dafür hätten kämpfen müssen. Gleichzeitig wurden ihre Pflichten, ebenso wie die Rechte und Pflichten der Männer, bekannt gegeben. Der Islam gab den Frauen diese Rechte, ohne daß sie die Männer als ihre einzigen Feinde auf Erden betrachten mußten. Ebenso brachte der Islam die Männer dazu, solche Rechte zu respektieren, und da diese Rechte von Alláh gegeben wurden, und nicht von einer feministischen Organisation, die die Männer zwingt, sie anzuerkennen, konnten sich die Männer mit voller Zustimmung und Zufriedenheit daran halten. Sich daran zu halten, wird als ein Teil der Anbetung Alláhs betrachtet.

Der Prophet, Alláhs Segen und Friede auf ihm, sagte:
”Der Beste unter Euch ist der, der am besten zu seinen Frauen ist, und ich bin der Beste unter Euch zu meinen Frauen.“ (Ma, Ti). In seiner letzten Ansprache vor seinem Tod trug er den Muslimen auf, ihre Frauen immer gütig und gerecht zu behandeln.

In Bezug auf die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau sagt Alláh (t) im Qur’án (33:35):
”Wahrlich, die muslimischen Männer und die muslimischen Frauen, die gläubigen Männer und die gläubigen Frauen, die gehorsamen Männer und die gehorsamen Frauen, die wahrhaftigen Männer und die wahrhaftigen Frauen, die standhaften Männer und die standhaften Frauen, die Männer, die Almosen geben, und die Frauen, die Almosen geben, die Männer, die fasten, und die Frauen, die fasten, die Männer, die ihre Keuschheit wahren, und die Frauen, die ihre Keuschheit wahren, die Männer, die Alláh häufig gedenken, und die Frauen, die (Alláhs häufig) gedenken - Alláh hat ihnen (allen) Vergebung und großen Lohn bereitet.“

Der Islam verbot den Mord an Mädchen und gab ihnen das Recht auf Leben; ebenso stoppte er den Brauch, Witwen zu vererben, wie es in der Zeit vor dem Islam praktiziert wurde. Der Islam verhinderte den Mißbrauch von Frauen und ließ nicht mehr zu, daß sie als Unterhaltungsobjekt von Männern ausgenutzt wurden. Er gab ihnen das Recht auf Eigentum und Erbe, welches sie nie zuvor hatten.
Der Islam machte die Frauen zu vollwertigen Menschen mit Rechten und Pflichten. Sie sind für ihre Taten in diesem Leben ebenso verantwortlich wie Männer, und werden im Jenseits aufgrund ihrer Taten beurteilt. Der Islam ließ die Frauen ihren Familiennamen behalten, was bedeutet, daß sie nach der Heirat nicht ein Teil des Besitzes des Ehemannes werden; sie behalten ihre Identität, anders als bei den europäischen Frauen, die nach ihren Ehemännern benannt werden.
Der Islam schützt die Frauen davor, von ihren Männern betrogen zu werden, indem er die Unzucht verbietet und unter Strafe stellt. Ebenso schützt er die Frauen dadurch, daß Vergewaltiger mit dem Tod bestraft und Verleumder ausgepeitscht werden. Durch den Islam wurde es für jede Frau sicher, das Haus zu verlassen, ohne belästigt zu werden.
Männer können weder das Gebären übernehmen, noch können sie stillen. Diese Tatsache kann nicht geändert werden, weil dies ein Naturgesetz ist, das bei Menschen und Tieren gleich ist. Diese Tatsache wird in allen Gesellschaften beobachtet, und sie beruht auf physiologischen und biologischen Unterschieden und nicht, wie von Feministinnen behauptet, auf einigen geerbten Bräuchen durch die dauernde Vorherrschaft der Männer.
Somit setzt der Islam einige Regelungen für die Frau auf grund biologischer Eigenschaften fest. Frauen dürfen z.B. während der Menstruation und des Wochenbetts weder beten noch fasten. Die aufgrund dieser Entschuldigungen versäumten Gebete brauchen sie nicht nachzuholen, jedoch sollten sie das Fasten nachholen.
Das Freitagsgebet in der Moschee ist für Männer eine Pflicht, während es den Frauen freisteht. Frauen sind ebenso entschuldigt, die Pilgerfahrt zu vollziehen, wenn sie keinen Ehemann, einen Ma5ram oder eine vertrauensvolle Gruppe muslimischer Frauen (Lehrmeinung der schafiitischen Rechtsschule) finden können. In der Armee zu dienen ist ebenfalls eine Pflicht für den Mann, nicht aber für die Frau, es sei denn, das islamische Wohngebiet ist vom Feind bedroht.

Die Ausbildung betreffend, sagte der Prophet, Alláhs Segen und Friede auf ihm:
”Wissen zu erlangen ist eine Pflicht für jeden Muslim.“ (Ma)
Und der Qur’án spricht alle Muslime (männlich und weiblich) an, zu denken, zu lernen und Wissen zu erlangen. Muslime müssen ebenfalls wissen, was ihre Pflicht im Diesseits ist. Somit wird das Lernen eine Pflicht für Mann und Frau zugleich, damit sie in der Lage sind, die Gebote des Islam zu befolgen. Wie sonst können Kinder pädagogisch erzogen werden, ohne gebildete Mütter?
Der Islam verbietet den Frauen nicht zu arbeiten noch sagt er im Detail, welche Arbeit Männer oder Frauen verrichten sollen. Der Islam setzt jedoch hierfür generelle Richtlinien, die stark von seinen Normen geprägt sind.

Es ist verständlich, daß Frauen, die nicht in einer islamischen Umgebung aufgewachsen sind und diejenigen, die den Islam nicht verstehen, dem Mann nicht die Führung im Haus überlassen wollen. Muslimische Frauen jedoch sind glücklich und zufrieden damit, und sie verstehen die diesbezügliche Wichtigkeit und profitieren davon, denn Alláh weiß am Besten, was gut für sie ist. Der Islam sagt nicht, daß Männer nichts zu Hause tun sollten. Sie haben die Aufgabe, ihre Familie aus islamischer Sicht zu einer guten Perspektive im Leben zu führen. Ihre Verantwortung umfaßt ihre Frauen und Kinder im Diesseits; somit sind ihre Aufgaben nicht nur auf den "Außendienst" beschränkt.
Eine gute Mutter zu sein ist eine schwierige Aufgabe. Kinder zu erziehen ist eine große Sache in diesem Leben und sollte eine hohe Priorität auf der Liste unserer Ziele haben.

Der Prophet, Alláhs Segen und Friede auf ihm, sagte:
”Wenn der Mensch stirbt, kommen seine / ihre Taten zu einem Ende mit drei Ausnahmen: dauerhaftes Almosen, nützliches Wissen und ein gutes Kind, das für ihn / sie betet.“ (Mu)
Kinder zu erziehen, ist im Islam sehr wichtig. Es ist ein guter Weg, um Belohnung im Jenseits zu erlangen. Der Imám Al-Buháryy erwähnt den folgenden Hadith in seinem Werk Al-Adab Al Mufrad:
”Der Prophet, Alláhs Segen und Friede auf ihm, sagte: »Jeder, der drei Töchter (->Belehrung) hat und geduldig war bei ihrer Erziehung und sie von seiner Habe bekleidet, demjenigen werden sie ein Schutz vor dem Höllenfeuer sein.«“
Da der Islam sich an alle Menschen, an alle Gesellschaften zu allen Zeiten zu deren Wohlergehen richtet, so gibt es kein Gesetz, das destruktiv auf den Menschen bzw. die Gesellschaft wirkt. Beispielsweise würde das Zölibat der Christen, wäre es an alle Leute gerichtet, das Ende des Christentums in zwei Generationen bedeuten. Würden im Islam alle Frauen ihre Aufgabe als Mutter und Ehefrau der Karriere opfern, würde es eine schreckliche, neue Generation von Kindern geben, die auf der Straße aufwachsen müßten wie heute in Brasilien. Das würde, wie man in vielen Teilen der Welt sehen kann, große Probleme mit sich bringen, als Resultat dessen, daß Frauen gezwungen sind, ihren Lebensunterhalt selbst zu bestreiten.
Seit es muslimischen Frauen bewußt ist, daß es im Dieseits eine gute Tat ist, welche sie ins Paradies führt, ziehen sie es vor, ihre Kinder zu erziehen, anstatt für eine Firma zu arbeiten. Viele muslimische Frauen entscheiden sich, ihre Arbeit aufzugeben, nachdem sie Kinder bekommen haben, da dies ihre geliebte und bevorzugte Aufgabe ist. So etwas kann von vielen europäischen Frauen nicht verstanden werden, da sie nur sehr wenig von den Zielen einer muslimischen Frau wissen. In der Tat, es ist eine großartige, verantwortungsvolle, die Gesellschaft in entscheidendem Maße beeinflussende Aufgabe, die leider von der westlichen Gesellschaft, so auch von deren Frauen selbst, verkannt, bei steigender Kinderzahl sogar als asozial verachtet wird.

Im Islam wird den Kindern aufgetragen, im Diesseits ihren Eltern gegenüber gütig und barmherzig zu sein, auch wenn sie keine Muslims sind. Allerdings sollten sie ihnen nicht gehorchen, wenn sie damit Alláh den Gehorsam verweigern würden.
Alláh (t) sagt im Qur’án (17:23-24):
”Und dein Herr hat befohlen: »Verehrt keinen außer Ihm, und (erweist) den Eltern Güte. Wenn ein Elternteil oder beide bei dir ein hohes Alter erreichen, so sage dann nicht >Pfui!< zu ihnen und fahre sie nicht an, sondern sprich zu ihnen in ehrerbietiger Weise. Und senke für sie in Barmherzigkeit den Flügel der Demut und sprich: >Mein Herr, erbarme Dich ihrer (ebenso mitleidig), wie sie mich als Kleines aufgezogen haben.<«“
Ebenso sagt Alláh (t):
”Und Wir haben dem Menschen im Hinblick auf seine Eltern anbefohlen - seine Mutter trug ihn in Schwäche über Schwäche, und seine Entwöhnung erfordert zwei Jahre -: »Sei Mir und deinen Eltern dankbar. Zu Mir ist die Heimkehr. Doch wenn sie dich auffordern, Mir das zur Seite zu setzen, wovon du keine Kenntnis hast, dann gehorche ihnen nicht. In weltlichen Dingen aber verkehre mit ihnen auf gütige Weise. Doch folge dem Weg dessen, der sich zu Mir wendet. Dann werdet ihr zu Mir zurückkehren, und Ich werde euch das verkünden, was ihr getan habt.«“
(Qur’án 31:14-15)

Männer sind finanziell für sich selbst, ihre Frauen, ihre Eltern (wenn sie bedürftig sind), ihre Schwestern, ihre Nichten, ihre Brüder und andere enge Mitglieder der Familie (wenn sie bedürftig sind) verantwortlich, während Frauen für niemanden verantwortlich sind, einschließlich sich selbst. Eine Frau kann ihrem Mann finanziell helfen, aber nur, wenn sie will. Der Ehemann ist dafür verantwortlich, sie mit einer Wohnung, Nahrung und Kleidung zu versorgen, und sich um ihren Lebensunterhalt zu kümmern. Ebenso ist er für die Kinder verantwortlich, während die Frau auf sie zu Hause aufpaßt.
Der Ehemann ist nicht berechtigt, über das Geld oder den Besitz seiner Frau zu verfügen, ohne eine Genehmigung von ihr. Was immer sie von einer Arbeit oder einem Handel verdient, es gehört der Frau. Ihr Konto wird separat von seinem geführt. Im Falle einer Scheidung gibt es so keinen Grund, zum Gericht zu gehen. Jeder weiß, was ihm / ihr gehört, und sie fürchten Alláh mehr als alles andere und nehmen deshalb nichts, was ihnen nicht gehört.
Selbst nach der Scheidung hat die Mutter das Recht, die Kinder bis zu einem bestimmten Alter zu behalten. Es sei denn, die Mutter ist nicht in der Lage, die Kinder islamisch zu erziehen (z.B. wegen Trunkenheit, geistiger Krankheit oder Abfall vom Islam) , oder sie heiratet wieder. In der Rechtsschule von Abú %anífa gilt für Jungen ein Alter von sieben Jahren und für Mädchen von neun Jahren. Den Mädchen wird eine längere Zeit gegeben, damit sie mehr über die Gewohnheiten der Frauen lernen können.
Die geschiedene Frau hat auch das Recht, dem Mann die Kinder bis zu diesem Alter zu überlassen, sofern andere Frauen da sind, die sie aufziehen können. Wenn die Frau die Kinder behält, hat der Ehemann sie zu unterstützen und für ihre Obhut und das Stillen zu zahlen. Alláh (t) sagt:
”Und es obliegt dem, dem das Kind geboren wurde, für ihre (der Frau) Nahrung und Kleidung auf gütige Weise Sorge zu tragen.“
(Qur’án 2:233)
Ebenso sagt Alláh (t):
”Und wenn sie (die Frauen das Kind) für euch stillen, (dann) gebt ihnen ihren Lohn und geht gütig miteinander um; wenn ihr aber Schwierigkeiten miteinander habt, dann soll eine andere (Frau das Kind) für den (Vater) stillen. Jeder soll aus seiner Fülle ausgeben, wenn er die Fülle hat; und der, dessen Mittel beschränkt sind, soll gemäß dem ausgeben, was ihm Alláh gegeben hat. Alláh fordert von keiner Seele etwas über das hinaus, was Er ihr gegeben hat. Alláh wird nach einer Bedrängnis Erleichterung schaffen.“ (Qur’án 65:6-7)
Diese Regeln können nicht von Männern in einer männlich dominierenden Gesellschaft stammen, so wie es viele Leute im Westen behaupten. Kein Mann würde all diese Regeln verfassen und sich all diese Aufgaben und Verpflichtungen auferlegen. Diese Regeln sind von Alláh, und deshalb halten sie das Gleichgewicht.
Nicht-Muslime machen aus der Kleidung der muslimischen Frau eine große Sache, und konzentrieren sich darauf, als sei es beschämend und gefährlich, den eigenen Körper zu bedecken. Es stimmt, daß der Islam es den Frauen nicht gestattet, nackt oder halbnackt hinauszugehen. Dies ist etwas, auf das man stolz sein kann, und nicht etwas, das als minderwertig oder unmodern kritisiert werden müßte. Anstand war immer eine Ehre, jedoch haben sich in vielen Gesellschaften die Maßstäbe auf ein Niveau reduziert, bei dem Zivilisation und gesellschaftsfähig zu sein daran gemessen werden, so wenig wie möglich in der Öffentlichkeit auf dem Leib zu tragen.
Frauen im Islam können alles tragen, solange ihre Kleidung nicht durchsichtig oder eng ist und solange sie den Körper außer Gesicht und Händen bedecken. Dies gilt nur in der Öffentlichkeit und in Gegenwart von Fremden. Die islamische Kleidung ist keine Mode, die von einigen Modemachern für muslimische Frauen ausgesucht wird, so wie es in der sogenannten zivilisierten Gesellschaft der Fall ist, sondern sie ist von Dem beschrieben, Der sie erschaffen hat. Modemacher in den nicht-muslimischen Gesellschaften machen sich nur Gedanken darüber, wie sie so viel wie möglich des weiblichen Körpers zeigen können, und der Körper der Frau wird damit zum öffentlichen Eigentum.
Alláh (t) sagt:
”Sprich zu den gläubigen Männern, daß sie ihre Blicke zu Boden schlagen und ihre Keuschheit wahren sollen. Das ist reiner für sie. Wahrlich, Alláh ist dessen, was sie tun, recht wohl kundig. Und sprich zu den gläubigen Frauen, daß sie ihre Blicke zu Boden schlagen und ihre Keuschheit wahren und ihren Schmuck nicht zur Schau tragen sollen - bis auf das, was davon sichtbar sein darf, und daß sie ihren Schal um ihre Kleidungsausschnitte schlagen und ihren Schmuck vor niemand (anderem) enthüllen sollen als vor ihren Gatten oder Vätern oder den Vätern ihrer Gatten oder ihren Söhnen oder den Söhnen ihrer Gatten oder ihren Brüdern oder den Söhnen ihrer Brüder oder Söhnen ihrer Schwestern oder ihren Frauen oder denen, die sie von Rechts wegen besitzen, oder solchen von ihren männlichen Dienern, die keinen Geschlechtstrieb mehr haben, und den Kindern, die der Blöße der Frauen keine Beachtung schenken. Und sie sollen ihre Füße nicht so (auf den Boden) stampfen, daß bekannt wird, was sie von ihrem Schmuck verbergen. Und wendet euch allesamt reumütig Alláh zu, o ihr Gläubigen, auf daß ihr erfolgreich sein möget.“ (Qur’án 24:30-31)

Der Mißbrauch von Frauen in nicht-islamischen Gesellschaften läuft im Berufsleben, der Fernsehwerbung, der Modebranche, beim Film und in Shows auf hohen Touren. Frauen müssen dort attraktiv aussehen, um als Sekretärin, Empfangsdame oder Stewardess in dieser Gesellschaft akzeptiert zu werden, da es das Aussehen ist, was zählt. Muslimische Frauen sind vor all diesen dummen Praktiken und Traditionen geschützt; sie wird als Schwester, Mutter, Tochter, Nichte, Ehefrau, und Tante respektiert, und nicht für Shows und Unterhaltung erniedrigt.
Die Weiblichkeit der Frau wird für den Ehemann oder zukünftigen Ehemann bewahrt, und die Männlichkeit des Mannes für seine Ehefrau oder zukünftige Frau bewahrt und ist keine öffentliche Domäne für jedermann.
Die Heirat betreffend werden muslimische Männer und Frauen ermutigt, treue und fromme Gatten und Gattinnen zu suchen, und es wird ihnen geraten, sich nicht von anderen Maßstäben der Auswahl, die von Nicht-muslimen praktiziert werden, beeinflussen zu lassen. Der muslimische Mann darf eine keusche Muslime, Christin oder Jüdin heiraten, während eine muslimische Frau nur einen keuschen Muslim heiraten darf. Der Mann, der das Oberhaupt der Familie ist, erkennt ihre religiösen Rechte an, wenn sie eine Christin oder Jüdin ist, die im Islam geschützt sind. Ein christlicher oder jüdischer Mann jedoch erkennt den Islam als Religion nicht an, und würde deshalb ihre religiösen Rechte nicht anerkennen, noch würde sie in der Lage sein, ihre Kinder islamisch zu er ziehen.
Ein muslimischer Mann kann nur unverheiratete Frauen heiraten, die nicht enge Verwandte sind.
Diese sind im folgenden Qur’án-Vers aufgezählt:
”Und heiratet keine Frauen, die eure Väter geheiratet hatten, es sei denn, es geschah bereits zuvor. Wahrlich, es ist eine Schande und eine Abscheu und ein übler Weg. Verboten sind euch (zur Heirat) eure Mütter, eure Töchter, eure Schwestern, eure Vaterschwestern und Mutterschwestern, eure Brudertöchter und Schwestertöchter, eure Nährmütter, die euch gestillt haben, und eure Milchschwestern und die Mütter eurer Frauen und eure Stieftöchter, die in eurem Schutze sind, von euren Frauen, mit denen ihr (die Ehe) vollzogen habt. Habt ihr diese jedoch noch nicht mit ihnen vollzogen, so ist es keine Sünde. Ferner die Ehefrauen eurer Söhne aus eurer Abstammung, und ihr sollt nicht zwei Schwestern zusammen haben, es sei denn (es ist) bereits geschehen. Seht, Alláh ist Allverzeihend und Barmherzig. Und (verwehrt sind euch) verheiratete Frauen außer denen, die ihr von Rechts wegen besitzt. Dies ist Alláhs Vorschrift für euch. Und erlaubt ist euch außer diesem, daß ihr mit eurem Geld Frauen begehrt, zur Ehe und nicht zur Hurerei. Und gebt denen, die ihr genossen habt, ihre Brautgabe. Dies ist eine Vorschrift; doch soll es keine Sünde sein, wenn ihr über die Vorschrift hinaus miteinander eine Übereinkunft trefft. Seht, Alláh ist Allwissend und Allweise.“
(Qur’án 4:22-24)

Quelle: Handbuch der muslimischen Frau (Islamische Bibliothek)

wa alaikum salam wa Rahmatu Allah wa Barakatuh

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