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Geburtstage im April :14. Amula, 15. Salwita , 17. Ahlem, 29. Siak

                                                                       
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Dieses Thema hat 7 Antworten
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 picpicTalkcafe
admin Offline

Administrator


Beiträge: 2.171

14.08.2004 22:00
Irak Antworten

neben den palästinänsischen Brüdern sollten die irakischen nicht zu kurz kommen in unseren gedanken, vor allem nicht zu dieser für sie schwierigen zeiten. Eine Besatzung die einem Virus ähnlich erscheint, und eine marionetten regierung die dem Virus ständigem nährboden bietet. nicht zu vergessen umliegende staaten die gefallen daran finden dass es ist wie es ist, und Banden die das land als schlacht terrain nutzen. Alte feinde die rechnugen begleichen und das leben vieler unbeteiligte in kauf nehmen. und das wichtigste und weiterhin gefährlichte: araber denen alles egal ist, und gar auf der seite der invasoren stehen.

nach 35 jahre Saddam, die alles andere als zucker schlecken waren, 13 jahre wirtschafts embargo (das nur dem Volke schadete) mit einem lächerlichen öl gegen lebensmittel prog.(das nur der regierung zur gute kam), ist die bevölkerung des zwei strom lands wieder eine zielscheibe für wirtschaftsinteressen und strategische programme.

die Anglo-Ami kriegsmaschiene, die sich durch das fehlen einer rechtsgültigkeit dieses krieges zu einer mordmaschiene macht, hat weniger einen wiederstand des Volkes erwartet als einen herzlichen empfang. sehr merkwürdig eigentlich, denn trotz meiner persönlichen abneigung dieser truppen und ländern, hielt ich sie dennoch für so "klug" um die lage besser vorrauszusehen. sie haben und können sich die besten berater in allen bereichen ziehen, die ihnen hätten erzählen können dass es nie einen herzlichen empfang für einen besatzer in einerm arabischen oder islamischen land gab, und dass der wiederstand ein teil ihrers glaubens und lebensweise ist.

im moment ist die lage im irak auf einem höhepunkt des wiederstands, was auch eine stärkere aktivität der besatzer und deren irakischen" freunde mit sich zieht. wiederstand gegen besatzung ist allerdings ein RECHT, das nicht nur etische hintergründe hat, sondern auch von allen hohen instanzen dieser erde jedem bürger zugesprochen wird.

die marionettenregierung bezeichnete iran sehr schnell als ihr erstzfeind, was auf den ursprünglichen plan der amis zurück zu führen ist, die axe des bösen, wobei nordkorea dabei genannt wurde um sand in die augen zu streuen, oder sieht man sanktionen gegen Kim Long der offensichtlich sagt dass er über atomare programme verfügt, und nicht bereit sei diese zu stoppen? Syrien als neuer "feind" des Iraks wäre fast noch zu verstehen, da syrien Bathistisch regiert wird, was natürlich bald auch kommen wird, und wenn wir sie Axe ein wenig drehen und wenden, besteht die neue Axe des bösen bald aus dem iran, syrien und saudi arabien, denn die stellen noch für gross israel eine gefahr dar.



"Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt." by Albert Einstein





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Siak Offline



Beiträge: 418

16.08.2004 10:07
#2 RE:Irak Antworten

SALAM

Um kurz auf den Witz zu sprechen zukommen, der sich irakische Regierung nennt. Ich habe es noch nie erlebt, dass so viele "Kriminelle" in so schneller Zeit, einen so steilen Karrieresprung gemacht haben. so gesehen vom gejagten zum Jäger.
Ja das Sadam nicht gerade ein Segen für diese Welt war ist ja klar. Doch diesen Schlussverkauf den die US. marionetten regierung dort veranstaltet ist eine Schande für die Bürger des Iraks und um so stolzer bin ich, wenn ich in den Nachrichten verfolge, wie sich der Wiederstand nicht in die Knie zwingen lässt. Inshallah wird es die Iraker in die Unabhängigkeit führen.


In Antwort auf:
denn trotz meiner persönlichen abneigung dieser truppen und ländern, hielt ich sie dennoch für so "klug" um die lage besser vorrauszusehen. sie haben und können sich die besten berater in allen bereichen ziehen, die ihnen hätten erzählen können dass es nie einen herzlichen empfang für einen besatzer in einerm arabischen oder islamischen land gab, und dass der wiederstand ein teil ihrers glaubens und lebensweise ist.

HAHA ja man sollte meinen, dass die US. Amerikaner aus der Historie zumindest einen Funken von Neuerkenntnissen erlangen, aber was soll man da noch sagen. AMIS haben eigentlilch nie dazugelernt. Mir persönlich fällt kein Bsp. ein, dass ich nennen könnte, um zu belegen, dass es zumindest eine kleine positive Entwicklung gibt.
Nichts, quasi ein schwarzes Loch Na ja ich denke mal, die US. Spinner haben schon mit einem Wiederstand gerechnet, jedoch nicht mit der Intensität, mit der dieser geführt wird.
Wie du schon sagtest, die schlausten Köpfe sollen ja angeblich als Berater fungieren, na ja die dachten sich wohl eine Saddam Ära mit dem Beigeschmack von Udai & Kusai gewürtzt mit einer Priese Embargo und garniert mit zwei netten kleinen Kriegen würde schon helfen, sogar was zu runterspülen haben sie den Irakern gegeben, nämlich eine Regierung, die eigentlich ausgepeitscht gehört, die den Besatzern helfen soll die große Lüge zu schlucken.
Tja wie man so schön sagt" das Auge isst mit " und ich danke Allah, das er unsere irakischen Brüdern hat erkennen lassen, dass die Mahlzeit, die ihnen vorgesetzt wurde, schon längst mit dem Schimmel der Habgier und Lügen befallen war.
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admin Offline

Administrator


Beiträge: 2.171

17.08.2004 15:49
#3 RE:Irak Antworten

ja in der tat, schwere zeiten und keinem dem sie ihr leid klagen können, die eigene regierung ist mit dem feind verbündet. da muss man nichts mehr erläutern denk ich.

der nachrichtensender aljazeera ist ja aus bagdad für einen monat rausgeschmissen worden, die regierung behauptete sie hätte eine unabhängige deligation damit beauftragt auszuwerten was der sender sagt etc. und sind dann (die deligation) zum schluss gekommen dass der sender die gewallt im land fördere durch ihre berichte. in wirklichkeit hat powel eben bei denen angerufen und gesagt "hey, übergangsregierung, AlJazeera has to go out of irak, so we can kill more people and use some heavyer weapons" oder so in der art halt.. dabei fällt mir ein, dass trotz allem was saddam und söhne taten, nie haben sie diesen offensichtlichen schritt gewagt um einen sender aus dem land zu schmeissen, und ich kann mich gennau erinnern, dass "El Sahaf" (der ex irakische medien menister der und vor dem krieg eine menge lustige reden bescherte) aljazeera ermarnte und beschuldigte falsches zu propagieren, also bestand offensichtlich keine freundschaft zwischen Aljazeera und der saddam regierung, eine diktatur lässt (weitestgehend) die presse das tun was sie tun muss, und eine demokratie schmeisst die presse raus, ginial!!!



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Siak Offline



Beiträge: 418

24.08.2004 11:18
#4 RE:Irak Antworten

Salam
Der Irak im Gespräch, aber mal ganz anders, was auch mal eine Erholung zu sein scheint.


IRAK

"Wir leben wieder"

Der Gewichtheber Mohammed Abd al-Munim, 23, über Training im Krieg, US-Medien und schöne Frauen im olympischen Dorf


SPIEGEL: Herr Abd al-Munim, wie erleben Sie die Olympischen Spiele, wenn zur selben Zeit in Ihrer Heimat Menschen bei Bombenanschlägen sterben und die amerikanische Armee Luftangriffe fliegt?

Abd al-Munim: Ich bin innerlich gespalten, denn die Spiele sind das Schönste, was ich jemals erlebt habe. Ich sehe jeden Tag Athleten, die ich nur aus dem Fernsehen kannte. Alle stöhnen über Hitze, weite Wege, strenge Sicherheitsregeln - mich stört das nicht. Für mich ist hier das reinste Paradies.

SPIEGEL: Haben Sie im olympischen Dorf Kontakt zu Sportlern anderer Nationen?

Abd al-Munim: Ich wünschte, es wäre mehr, doch die Sprachbarriere ist zu groß. Ich kann nur Arabisch. Deshalb bin ich möglichst oft mit unserem Schwimmer unterwegs. Er spricht Englisch und kann für mich übersetzen. Im Haus nebenan sind die Athleten aus Sri Lanka untergebracht, die treffen wir häufig. Ich habe aber auch mit Deutschen, Italienern und Kolumbianern geredet.

SPIEGEL: Worüber unterhielten Sie sich?

Abd al-Munim: Alle wollten wissen, wie die Situation im Irak ist. Wir haben allerdings auch über die vielen hübschen Frauen hier gesprochen.

SPIEGEL: Als das irakische Team und etliche amerikanische Sportler im olympischen Dorf zufällig aufeinander trafen, machten einige Ihrer Landsleute wegwerfende Handbewegungen. Warum?

Abd al-Munim: Uns hat ihr großspuriges Auftreten geärgert. Sie haben uns keines Blickes gewürdigt. Anfangs interessierten sich einige US-Medien für uns. Aber als wir ihnen berichteten, dass keiner von uns Athleten jemals vom alten Regime gefoltert worden ist, waren wir keine Story mehr.

SPIEGEL: Saddams Sohn Udai Hussein war Chef des Olympischen Komitees des Irak. Wie haben Sie ihn erlebt?

Abd al-Munim: Das Geld, das den Sportlern zustand, hat er lieber in flotte Autos gesteckt. Hier in Athen habe ich zum ersten Mal ein vernünftiges Trikot getragen, ein Geschenk der Japaner. Früher bin ich bei Wettkämpfen immer im T-Shirt und in normaler Turnhose angetreten, das war mir peinlich. Aber Udai war ein Psychopath. Er hat die Idee vom Sport, der die Völker verbindet, nicht verstanden.

SPIEGEL: Sie sind in der Gewichtsklasse bis 56 Kilo auf Platz zehn gelandet. Haben Sie Reaktionen aus der Heimat erhalten?

Abd al-Munim: Ich habe mit meinen Eltern telefoniert. Die Leitung war schlecht. Sie sind traurig, dass ich nicht so erfolgreich war. Aber meine Konkurrenten sind nun mal erfahrener und besser ausgebildet.

SPIEGEL: Wie haben Sie sich auf Athen vorbereitet?

Abd al-Munim: Als ich gerade mein Trainingspensum steigern wollte, brach der Krieg aus. Ich habe in einer kleinen Halle in einem Hinterhof geübt. Sie war irgendwann voller Einschusslöcher, und Plünderer hatten alles mitgenommen. Der Strom fiel regelmäßig aus, und ich musste ständig damit rechnen, bombardiert zu werden. Einmal ist neben mir eine Granate hochgegangen, als ich auf dem Weg zur Halle war. Daraufhin trainierte ich lieber nachts, im Dunkeln, weil es sicherer war. Ein anderes Problem war die Ernährung. Es gab keine Vitamine, keine Nahrungsergänzungsmittel. Ich war oft krank, hatte Schmerzen in den Armen und Händen.

SPIEGEL: Es gibt einen kenianischen Langstreckler, der für viel Geld seine Nationalität gewechselt hat und nun für Katar läuft. Wären Sie zu einem solchen Schritt bereit?

Abd al-Munim: Ich hatte sogar ein lukratives Angebot aus Katar. Ich komme aus einer 14-köpfigen Familie, wir wohnen in Sadr City in einem Haus mit vier Zimmern und wenig fließendem Wasser - ich hätte das Geld also gut gebrauchen können. Aber ich kann mein Vaterland nicht verraten. Ich glaube, dass es im Westen keiner nachvollziehen kann, wie viel uns Olympia bedeutet. Der Irak gehört wieder dazu. Wir sind keine Geächteten mehr. Wir leben wieder. Egal, wer den Irak regiert, ob Saddam oder Bush: Für uns steht das Land im Vordergrund. Und nicht, wie bei vielen Athleten des Westens, der Name des Ausrüsters.

SPIEGEL: Deshalb hat das irakische Fußballteam bei Olympia Portugal besiegt?

Abd al-Munim: Unsere Fußballmannschaft hatte es nicht leicht. Drei Heimspiele der Qualifikation trug sie in Amman aus. Die Spieler fuhren mit dem Bus dorthin, 14 Stunden durch die Wüste. Nach dem Sieg über Portugal kamen mir die Tränen. In Bagdad wurden vor Freude Gewehrsalven abgefeuert. Die Spieler sind jetzt schon Helden.

SPIEGEL: Das IOC hat den Irak im Februar wieder in die olympische Familie aufgenommen. Was hat sich seitdem geändert?

Abd al-Munim: Wir haben jetzt einen Etat von zehn Millionen Dollar. Das ist gut, aber noch viel zu wenig, um all die zerstörten Sportanlagen wieder aufzubauen. Die Halle, in der ich trainiere, wurde renoviert, sie bekommt sogar eine Klimaanlage. Wir werden auf Doping getestet, und ich bekomme ein monatliches Gehalt. Hundert Dollar.

INTERVIEW: MAIK GROSSEKATHÖFER

Quelle:
© DER SPIEGEL 35/2004


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Siak Offline



Beiträge: 418

26.08.2004 10:23
#5 RE:Irak Antworten

Salam

Also ich glaube jetzt geht's dort richtig zur Sache. Nach Presseberichten haben sich um den Großajatollah Ali al Sistani Iraker formiert, die seinem Ruf zu einem Marsch auf Nadschaf folgen wollen.
Al Sadr rief ebenfalls seine Gefolgsleute zu einem Aufmarsch zu der heilligen Imam-Ali-Moschee in Nadschaf auf. Damit solle die seit Tagen andauernde Belagerung der stadt durchbrochen werden.
Meiner Meinung nach fehlt nun der berühmte Funke, der das Pulverfass zur explosion bringt. Die lange gefürchtete Situation eines Bürgerkrieges ist nun akkuter denn je. Ich hoffe nur das die Iraker einen kühlen Kopf bewahren und sich nicht durch die jetzige Situation und Belagerung der U.S. arme zu einem Vorgehen hinreissen lassen, der das Land in ein tieferes Chaos stürzen würde.


Aufruf zum Marsch auf Nadschaf

Großajatollah Ali al Sistani hat die Iraker zu einem Marsch nach Nadschaf aufgefordert, "um die Amerikaner zu vertreiben". Al Sadr, politischer Rivale Al Sistanis und seit Wochen von US-Soldaten belagert, schloss sich dem Aufruf an.

Der einflussreichste schiitische Geistliche im Irak, Ajatollah Ali al Sistani, hat am Mittwoch seine Landsleute zu einem Marsch auf Nadschaf aufgerufen, um "die brennende Stadt" zu retten.

In Nadschaf werden Kämpfer des radikalen Schiiten-Predigers Muktada al Sadr seit Wochen von US-Soldaten belagert. Nach Ablauf eines Ultimatums waren die Kämpfe in der Pilgerstadt am Morgen wieder eskaliert. Am Vortag hatte die irakische Übergangsregierung den Freischärlern bis zum Abend Zeit gegeben, die Waffen niederzulegen
Al Sadr ruft ebenfalls zum Marsch auf
Die Anhänger Al Sadrs haben sich in der Imam-Ali-Moschee verschanzt, einem der bedeutendsten Heiligtümer der Schiiten. Al Sadr, der als politischer Rivale des gemäßigten Al Sistani gilt, hat ebenfalls zu einem Marsch auf Nadschaf aufgerufen, um die Belagerung der Stadt zu durchbrechen. Diese Aktion sei bereits vor dem Aufruf Al-Sistanis geplant gewesen, sagte ein Sprecher Al Sadrs.

Rund 60 Prozent der rund 25 Millionen Iraker sind Schiiten, eine von dieser Bevölkerungsgruppe getragene Massendemonstration könnte die US-Truppen in Nadschaf in große Bedrängnis bringen. Bislang hat Al Sistani versucht, mäßigend auf die Auseinandersetzungen um Nadschaf einzuwirken. Er hatte allerdings Nadschaf als Gebiet bezeichnet, das für die US-Truppen tabu sei. Diese stehen inzwischen aber in der Stadt nur noch wenige Meter von der Imam-Ali-Moschee entfernt und drohen mit der Vernichtung aller Freischärler, die sich darin verschanzt haben.
Al Sistani hatte sich mehrere Wochen in London von einer Herzoperation erholt und traf am Mittwoch zunächst in Basra im Süden des Irak ein. Von dort wollte er sich nach den Angaben seines Sprechers am Donnerstag auf den Weg nach Nadschaf machen. Alle Gläubigen seien aufgerufen, ihn auf dieser Reise zu begleiten.

Wieder Schüsse vor Imam-Ali-Moschee
In der Nähe der Imam-Ali-Moschee waren am Vormittag wieder Schüsse zu hören. US-Panzer und -Soldaten rückten dichter an die Moschee heran. In der Nacht hatten US-Kampfflugzeuge die Stadt beschossen. Die angedrohte Offensive zur Zerschlagung von Sadrs Miliz blieb aber zunächst noch aus. Die Armee versuche erst, die Kämpfer Al Sadrs vor dem Angriff an einem Ort zu isolieren, sagte ein Offizier der US-Armee. Neben den 2000 US-Soldaten sind seit Dienstag auch 500 irakische Soldaten in der Kampfzone in Stellung gegangen. "Wir hoffen, dass sie die ersten sind, die ihren Fuß ins Innere (der Moschee) setzen", sagte der US-Offizier Michael Throckmortan.

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Siak Offline



Beiträge: 418

26.08.2004 14:33
#6 RE:Irak Antworten

Salam

Es hat ja nicht lang auf sich warten lassen. Nun zumindest ist die Frage wann wohl die nächsten Toten zu beklagen sind nicht mehr von Bedeutung. Die Frage die jetzt noch interessiertist , wer den Angriff in die Wege geleitet hat. Ich tippe auf diese ach so tolle MArionettenregierung der USA.


Dutzende sterben bei zwei Anschlägen in Kufa



Bei Schüssen in eine Menge von Anhängern des irakischen Großajatollahs Ali al-Sistani sind in Kufa rund 20 Menschen getötet worden. Zuvor kamen bereits Dutzende ums Leben, als eine Moschee in der Stadt unter Mörsergranatenbeschuss genommen wurde.

Bagdad - Ein Reuters-Fotograf berichtete, er habe 20 Leichen gezählt, die unter Decken gelegen hätten. Wer geschossen hat, war zunächst unklar. Die Menschen waren mit Bildern von Sistani in die nahe gelegene Stadt Nadschaf gezogen.

Zuvor hatte es bereits einen Anschlag auf die wichtigste Moschee der Stadt gegeben. Krankenhausmitarbeiter berichteten von 25 Toten und 60 Verletzten. Hier hatten sich Anhänger des radikalen Schiitenführers Muktada al-Sadr versammelt. Sie machten die US-geführten Truppen für den Angriff verantwortlich. Der Gouverneur von Nadschaf wies dies zurück.

Zum Zeitpunkt des Angriffs in Kufa hielten sich Tausende Menschen im Innern und außerhalb der größten Moschee der Stadt auf. Ein Augenzeuge sagte, sie hätten sich versammelt, um an einem Demonstrationszug nach Nadschaf teilzunehmen. Eine Granate sei in der Moschee eingeschlagen, eine weitere vor dem Haupteingang. Anderen Angaben zufolge schlugen drei Geschosse auf dem Gelände ein.

Im Hof des Krankenhauses von Kufa lagen mehr als ein Dutzend Leichen. Vor dem Krankenhaus versammelte sich eine aufgebrachte Menschenmenge und rief "Allah Akbar" ("Gott ist groß").

Wer die Granaten abgefeuert hatte, war zunächst nicht bekannt. Im nahe gelegenen Nadschaf liefern sich amerikanische Streitkräfte seit rund drei Wochen heftige Gefechte mit Milizionären Sadrs. In der Moschee von Kufa predigte Sadr in der Vergangenheit regelmäßig während der Freitagsgebete.

Kufa gilt als weitere Hochburg al-Sadrs. Seine Anhänger warfen dem US-Militär vor, einen Angriff auf die Moschee verübt zu haben. Eine Stellungnahme der US-Armee liegt bislang nicht vor.


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Abdel Offline



Beiträge: 10

02.10.2005 13:50
#7 RE: RE:Irak Antworten

Salam

Eure beiträge gefallen mir sehr gut.
Wer die Iraker kennt der weiss das sie nicht zu besiegen sind,
wenn die schiiten von sistani, sadr, fadhlala, losgelassen werden dann gibt es nur eine möglichkeit
für Amerika, und zwar so wie im Vietnam krieg einfach zu fliehen nach zahlreichen toten.
Die Amis haben ihr gesicht verloren.

5000 tausend jahre kultur wollen wir nicht vergessen, und das werden wir nicht.
Irgendwann wird es nur einen arabischen Staat geben EL UMA EL ARABIA, and than we talk buisness USA-Israel.

Inshaalah

IBENTUNIS Offline



Beiträge: 43

10.10.2005 12:37
#8 RE: Irak ein gewisser Alltag Antworten

Wie eine Alltagsgesicht lesen wir mittlerweile die Vorkommnisse im Irak.Jeden Tag werden Menschen getötet oder frei entführt oder frei gelassen.


Die neue Regierung drängt auf eine schnelle Verurteilung von Saddam.Auch wegen den neuen Wahlen im Irak.Wenn sich die neue Regierung damit brüßten kann,Saddam verurteilt zu haben,werden sie sich gute Chancen ausrechnen.
Doch ob die Rechnung so einfach ist?


Ich kann mir nicht vorstellen,das das irakische Volk so einfach zu täuschen ist.Oder denkt die jetzige Regierung wirklich sie könnten das irakische Volk so einfach blenden.Als ob nur die verurteilung von Saddam ausreichen würde,das eine Regierung in der Lage ist,den Irak auf den richtigen Weg zu bringen.
Nein das glaube ich nicht.Das allein ist es nicht.

Das irakische Volk fordert,dass die USA und ihre verbündete sich der Realität im Irak stellen,ihre Truppen bedingungslos zurückziehen und die sich daraus ergebenden Schlüsse zum Verbot von Präventivkriegen ziehen.
Es ist illusinär zu fordern,dass die Streikräfte der USA und Verbündete im Irak bleiben,bis das Land befrietet oder stabilisiert ist,da die Präsenz gerade dieser Truppen selbst dort derart verhasst ist,dass bsie das Haupthindernis für jede Art von Befriedung darstellt.

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