Salam zusammen!
In Antwort auf:
was sich in den Touristenorten abspielt, und wie manche tunesische Männer mit Europäerinnen umgehen um an das Goldene Ticket nach Europa zu kommen.
Emotional und herzzerreißend, welch Unmenschlichkeit von den Animateuren!
Es gibt allerdings noch ein paar andere Protagonisten, ich schätze 90% aller Geschichtenerzähler?!
Ich liebe das Klicken der aus dem goldenen Europa stammenden Digi-SLR, wenn Sie die Armut in der dritten Welt ablichtet. Die gesenkten Köpfe der gläubigen Menschen, wenn Sie Allah (swt) um Verzeihung bitten, weil Ihnen eine aus dem goldenen Europa in Spaghettiträgern entgegenläuft. Oh, besonders liebe ich das nach deutschem Reinheitsgebot gebraute Bier, welches den Durst der aus dem goldenen Europa stammenden Touristen stillt und zeitgleich aus einem schönen kulturellen Platz eine misslungene europäische Kopie zaubert. Au ja, die Dekadenz mit der Touristen im vollen Bewusstsein in ein Entwicklungsland reisen, vielleicht, um der eigenen Minderwertigkeit im goldenen Europa für den Zeitraum eines Moments zu entfliehen.
TUNESIEN ist deswegen ein so beliebtes Reiseziel für Frauen, weil es nach Kenia die zweithäufigste Anlaufstelle für Prostitutionstourismus ist.
Für meinen Geschmack sollten Entwicklung und Werdegang einer Katastrophe bei der Analyse nicht verschwiegen werden, vor allem dann nicht, wenn die Analyse so einfältig ausfällt.
Natürlich handeln die männlichen Akteure in den Geschichten menschenunwürdig, aber mal ganz ehrlich, wer von den Geschichtenerzählern hat Ethik:
Globaler Ethik-Kodex für den Tourismus
(1)Das Verständnis und die Förderung der gemeinsamen ethischen Werte der Menschheit, mit einer Einstellung der Toleranz und des Respekts für die Vielfalt des religiösen, philosophischen und moralischen Glaubens, sind sowohl die Grundlage für als auch die Folge aus verantwortlichem Tourismus; die Akteure in der Tourismusentwicklung und die Touristen selbst sollten die sozialen und kulturellen Traditionen und Praktiken aller Völker beachten, einschließlich der von Minderheiten und indigenen Völkern, und ihren Wert anerkennen
(5) beim Reisen sollten Touristen und Besucher keine kriminellen Handlungen begehen bzw. keine Handlungen, die nach den Gesetzen des besuchten Landes als kriminell angesehen werden, und sich nicht in einer Weise verhalten, die von der lokalen Bevölkerung als beleidigend oder verletzend angesehen werden könnte, oder die Umwelt vor Ort schädigen könnte; sie sollten von jeglichem Handel mit illegalen Drogen, Waffen, Antiquitäten und geschützten Arten absehen sowie vom Handel mit Produkten und Substanzen, die nach nationalen Richtlinien gefährlich oder verboten sind;
(3) die Ausbeutung anderer in jeder Form, insbesondere die sexuelle Ausbeutung, vor allem von Kindern, steht im Konflikt mit den fundamentalen Zielen des Tourismus und ist die Verwerfung des Tourismus; als solche sollte sie streng verboten und durch nationale Gesetzgebung sowohl der besuchten Länder als auch der Herkunftsländer derer, die solche Handlungen begehen, bestraft werden, selbst wenn sie im Ausland begangen werden;
Sex vor der Ehe, unabhängig, ob mit oder ohne Einverständnis des Partners ist in einem islamischen Land illegal! Unbestritten ist, dass der Hauptgrund zur männlichen Prostitution in Tunesien, die Missachtung des ethischen, moralischen und religiösen Werts durch aus dem goldenen Europa stammenden Touristen ist. Das Wort Prostitution beinhaltet bereits den Verkauf der o. g. Werte, daher ist eine Erläuterung überflüssig
Ein Grund warum ich Tunesien nicht mehr bereise, sind die fehlenden und falsch definierten Werte meiner Landsleute. Ein Grund warum es dort nie zur Selbstkritik und somit zur Besserung kommen wird, ist der nach wie vor deformierte Glaube von Männlichkeit!