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Geburtstage im April :14. Amula, 15. Salwita , 17. Ahlem, 29. Siak

                                                                       
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Dieses Thema hat 9 Antworten
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 picpicTalkcafe
admin Offline

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Beiträge: 2.171

13.09.2004 22:13
Deutschland und der islam Antworten

man bemerkt zunehmend (oder nur noch) dass der begriff "islamismus" überall verwendet wird, auch in zusammenhang mit moslems die einfach arbeiten und einkaufen.. der islam der nach ende des kalten krieges zum weltfeind nummer 1 wurde, wird auch hier in deutschland meiner meinung nach als werbezweck für vernünftige politik genutzt und soll seinen beitrag zu wahlentscheidungen leisten. wie in einem anderen beitrag wurden seit dem 11/9 70 moscheen durchsucht (razia) und nirgends wurde ein verdacht bestätigt. Sicherheitshaft für "islamisten" ist im gespräch, kopftuch, islamisten datei, etc. am anfang hab ich es persönlich für a*** kricherei für USA empfunden, die ihre 3000 leute mehrfach gerächt haben und noch dabei sind es zu tun. doch so langsam denk ich es ist eine Europa offensive, deren sinn und zweck ich noch zu verstehen versuche, da ich keinem unrecht tun will mit behauptungen die aus dem gefühl kommen. die Rolle der "pressefreiheit" spielt dabei auch eine enorme rolle, bei jeder Razia auf einer moschee wird gross berichtet, doch die ergäbnisse, die gleich null sind, werden nirgends erwähnt, ausser in den weniogen arabischen medien die schadensbegrenzung versuchen. 600 verhaftungen gab es in england, alles moslime die in terror verdacht standen, 14 von ihnen kamen vor gericht, alles verschiedene delikte (alimente, illegale aufenthalt etc.) keiner von ihnen wurde auch nur der hauch von zugehörigkeit zu terror organisationen nachgewiesen. der Engländer fühlt sich allerdings bei dem gedanken dass 600 leute in einem jahr als mutmasliche terroristen festgenommen wurden schon etwas bedroht, doch kein medium macht sich die mühe ihm ein wenig die sorgen zu erleichtern indem er sagt es gab 600 mal falschen alarm (die gennaue zahl bis jetzt ist 579 personen). also ist der "islamismus" eine bedrohung mit der man sehr geschickt spielen kann.
im bürokratischen Deutschland kann man auf einmal gesätze schnell und unkompliziert verändern, wie flexibel man doch sein kann wenn es darum geht der bevölkerung zu beschäftigen, während man die neusten U-Boote an israel verkauft, eine Atommacht auf dem planeten, mit dem vorzug nicht islamisch zu sein!
mit begriffen wie trennmauer und rasismus geht man sehr vorsichtig um wenn das objekt des gespräches israel und Sharon ist, doch islamisten oder "schläfer" kann jeder einfach so sagen. und das in einem land wo man 5 jahre in den knast kommen kann dafür dass man selber nicht glaubt dass es einen holocoust gegeben hat. also eine strafe für eine meinung, wobei ich persönlich damit klar komme. womit ich nicht klar komme aber, ist dass es nicht für alle gleich gilt, denn über andere ethnische stämme kann man sagen was man will, straffrei versteht sich.
in den USA wurden die letzten 1000 terror handlungen ausgewertet vor einem jahr, dabei kam man zum ergäbniss, dass 30 von diesen tausend auf das konto mutmasslicher islamisten geht. und was ist mit den restlichen 970 ? latinos, russen, weiss der geier wer alles noch. aber die sind keine gefahr für die welt. klar, sie sind ja auch keine gefahr für israel, (falls der verfassungsschutz gerade mitliest : ich glaube an den holocoust!).. israel gibt offen zu über grosse atomare fähigkeiten zu verfügen. 200 spengköpfe ist die vorsichtige vermutung von experten die sich was trauen. Iran dagegen, gibt nix zu, es wird vermutet sie denken dort darüber nach atomwaffenfähiges material herzustellen, und deutschland, frankreich und italien kommen aus dem uno gebäude nicht raus um ja die welt zu bewegen und um das zu verhindern. wisst ihr welche ausrede die zuständige behörde für solche angelegenheiten in der uno hat um die "ich bin bild-taub-stumm" haltung gegen israel zu erklären?.. Israel ist nicht mitglied und hat keine verträge und protokolle unterschrieben, in denen es darum geht atomare waffen zu meiden! .. ich lass es mal unkommentiert, und werd mir ein bild davon machen wie die welt wäre wenn jedes land das macht was es will. aber noch eins, wenn ich im iran was zu sagen hätte, würde ich einfach aus dem dämlichen verein austreten, dann hab ich keine problem und kotrollen mehr, würde atombomben bauen, und mich neben ihnen fotografieren lassen, und mit den tollen bildern meine website schmücken.



"Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt." by Albert Einstein





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admin Offline

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13.09.2004 22:15
#2 RE:Deutschland und der islam Antworten

im Spiegel gefunden

Islamisten planen Kongress - Verfassungsschutz prüft

Islamisten bereiten in Berlin ein internationales Treffen vor. Den genauen Ort halten sie bisher geheim. Der Verfassungsschutz hat sich bereits eingeschaltet.

Berlin - Der "Erste Arabische Islam-Kongress in Europa" soll vom 1. bis 3. Oktober stattfinden, berichtet die "Berliner Zeitung". Mehrere hundert Teilnehmer wollten sich darüber verständigen, wie sie den Islam arabischer Prägung in Europa stärken könnten. Den genauen Veranstaltungsort hielten die Organisatoren noch geheim.

In ihrem im Internet verbreiteten Aufruf fordern die Initiatoren zu Widerstand und Aufstand im Irak und in Palästina auf. Ziel sei auch die Bildung einer weltweiten Widerstandsbewegung.

Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums sagte dazu, die Sicherheitsbehörden hätten die Aktivitäten "sorgsam im Auge". Auch der Verfassungsschutz sei beteiligt. Über ein mögliches Verbot der Veranstaltung müsste das Land Berlin entscheiden. Aus der Berliner Innenbehörde hieß es, "wir kennen die Planung und haben das Thema im Auge."

Die CDU und die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus forderten ein Verbot des Kongresses.

Das Simon Wiesenthal Center (SWC) forderte Schily auf, den Kongress zu verbieten. Die Veranstaltung diene dazu, den radikalen Islam in Europa und den Widerstand in Palästina und im Irak zu stärken, heißt es in einem Brief des Direktors für internationale Beziehungen des SWC in Paris, Shimon Samuels, an Schily, aus dem die Zeitung zitiert. Der Kongress sei kein unschuldiges Treffen von Arabern, sondern eine politische Plattform zur Anwerbung radikaler Dschihad-Kämpfer und Terroristen.



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16.09.2004 02:34
#3 RE:Deutschland und der islam Antworten

Vortsetzung

Lobbyarbeit für den blutigen Widerstand

Ein "islamisch-arabischer Kongress" versetzt Berlin in Aufregung. Bis zu 800 Teilnehmer wollen Anfang Oktober über das Recht auf Widerstand gegen die USA und Israel diskutieren. Innenminister Schily will die Veranstaltung mit allen Mitteln verhindern. Doch ob es dafür eine rechtliche Handhabe gibt, ist fraglich.
Berlin - Die Internetseite http://www.anamoqawem.org hat so ziemlich alles, was Terror-Fahnder beim Verfassungsschutz oder den Geheimdiensten hellhörig werden lässt. Allein der Titel, zu Deutsch "Ich bin ein Widerstandskämpfer", deutet nicht gerade auf eine gemäßigte politische Richtung der Seite hin. Auch der Rest der virtuellen Werbung spricht eine deutliche Sprache: Von "zionistischen Terrorbanden" ist da die Rede, von einem "barbarischen Projekt", das gegen die Araber in Gang gesetzt worden sei, und immer wieder vom notwendigen Kampf gegen die "US-amerikanische und zionistische Globalisierung und Gewaltherrschaft".

Mit ihren Hetzparolen reiht sich die Webpage in einen Wust von elektronischem Propagandamaterial ein, das jeden Tag per Internet die weltweit verstreuten Anhänger des Kampfes gegen die USA und Israel versorgt. Und so wäre wohl kaum ein Mitarbeiter der Behörden auf die Seite aufmerksam geworden, wenn sie nicht auch eine Einladung für alle Anhänger der radikalen Thesen enthalten hätte. Denn jeden, der sich durch die Parolen verstanden fühlt, heißen die Verfasser für das erste Wochenende im Oktober zum "Ersten islamisch-arabischen Kongress" in Berlin willkommen.

Seit Tagen kocht nun ein explosives Gemisch aus publizistischer Besorgnis, politischem Kalkül und schlichtem Unwissen. Seitdem das Pariser Simon-Wiesenthal-Center Innenminister Otto Schily zum Verbot des Konvents aufgefordert hat, dichten die Hauptstadtzeitungen täglich bedrohlichere Schlagzeilen. Besonders stark tut sich die Springer-Presse gegen die Veranstaltung hervor. Die "Welt" ruft schon mal vorsorglich "Islamisten-Alarm" aus. Die Revolver-Gazette "B.Z." fordert sogleich ein staatliches "Verbot für den Islamisten-Kongress", dessen Teilnehmer mit den Todespiloten vom 11. September und den Kidnappern von Beslan über einen Kamm geschoren werden.

Ohne Straftaten ist ein Verbot schwierig
Auch politisch hat die bloße Ankündigung des Treffens hohe Wellen geschlagen. Nach drei Tagen publizistischen Dauerfeuers sah sich der Berliner Innensenator Eckhart Körting (SPD) am Dienstag genötigt, eine eingehende Prüfung der Inhalte anzukündigen. Auch wenn seine Experten vom Verfassungsschutz recht müde abwinken, wenn es um eine reale Bedrohung durch die Veranstaltung oder ihre Teilnehmer für die Hauptstadt geht, will Körting ein Verbot zumindest prüfen. Der Opposition geht das naturgemäß nicht weit genug. Sie fordert ein Verbot inklusive Einreiseverbot für die erwarteten 500 bis 800 Teilnehmer - auch wenn niemand bisher weiß, wer eigentlich zu dem Kongress kommen wird.
Die deutschen Behörden tun sich schwer im Umgang mit politischen Veranstaltungen wie dieser. Denn die Staatsgewalt muss sich fragen, inwieweit sie einen Kongress mit Unterstützungsaufrufen zum bewaffneten Widerstand in Deutschland dulden kann. Ebenso müssen sie aber auch berücksichtigen, wie weit das Gut der freien Meinungsäußerung in Zeiten von internationalem Terrorismus mit täglich neuen Horror-Meldungen aus dem Irak und Palästina solche Veranstaltungen deckt. Die bisherigen Äußerungen der Innenbehörde bringen diese Überlegungen auf einen Punkt: Solange die Teilnehmer keine Straftaten nach deutschem Recht begehen, so die Expertise, kann ihnen ein Treffen nicht untersagt werden.

Am Mittwoch erklärte allerdings ein Sprecher des Bundesinnenministeriums, man werde "alles daran setzen, dass diese Konferenz nicht stattfindet". Dabei stehe das Ministerium "in enger Abstimmung mit dem Land Berlin". Für Auskünfte über Einzelmaßnahmen sei es jedoch noch zu früh.

Unklare Aussagen zur Gewaltfrage
Doch ob auf der Konferenz strafrechtlich Relevantes debattiert wird, ist schwer vorherzusagen. Die Veranstalter geben sich arglos. "Mit Islamisten haben wir nichts zu tun", wehrt sich Gabriel Daher. Der in Berlin lebende Libanese organisiert die Konferenz mit und kann die Mutmaßungen der Presse und besorgter Innenpolitiker nicht verstehen. Daher verweist auf die Voraussetzungen für eine Teilnahme an dem Kongress, die schriftlich in einer Pressemitteilung festgelegt sind. Dazu zählt neben der "Solidarität mit den Menschen unter Besatzung" auch die "Ablehnung von Extremismus und Terror". Dass die Veranstalter mit Terror allerdings vor allem das Vorgehen Israels und der USA meinen, ergibt sich aus den Texten recht deutlich. Daher relativiert diese Aussage nur vorsichtig. "Wenn es ohne Gewalt geht, ist es natürlich besser", sagt er.

Gänzlich unangemessen scheint indes der Vorwurf einer "Islamisten-Konferenz". So mangelt es den bisherigen Ankündigungen an religiösem Fundamentalismus, der sonst in Propagandaschriften auf Webpages für kampflustige Dschihadis üblich ist. Dafür aber propagieren die Veranstalter umso ungeschminkter radikale politische Positionen. Pauschal schreiben die Organisatoren etwa von den Widerstandsbewegungen in Palästina und dem Irak; zwischen bewaffnetem und zivilem Kampf unterscheiden sie dabei nicht. Daher ist allerdings nicht bereit, sich bedingungslos von Terrororganisationen wie der palästinensischen Hamas oder dem Islamischen Dschihad zu distanzieren. "Teilnehmen darf jeder, der unsere Voraussetzungen für die Teilnahme am Kongress erfüllt", antwortet er auf die Frage, was geschehe, wenn sich Mitglieder dieser Organisationen anmeldeten.

Ein Mitorganisator ist Globalisierungskritiker
Fadi Madi, ein weiterer Mitorganisator des Kongresses, wird da schon deutlicher. "Jedes Mittel, das im Widerstandskampf nach den internationalen Bestimmungen rechtmäßig ist, akzeptieren wir", erklärte er im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. Madi ist zurzeit in der libanesischen Hauptstadt Beirut, wo er gestern auf einer Pressekonferenz für den Konvent in Berlin warb.

Aus den Worten Madis ergibt sich eine der Stoßrichtungen der Hauptstadt-Konferenz. So wollen die Organisatoren ganz offensichtlich in Europa dem Gedanken vom legitimen Widerstand zu mehr Geltung zu verhelfen. Faktisch geht es um eine Art Lobbyarbeit für die palästinensischen und irakischen Widerstandskämpfer.
Auch die Vergangenheit von Fadi Madi weist in diese Richtung. Der wie Daher aus dem Libanon stammende Madi ist ein international bekannter Aktivist. Ein Islamist ist er hingegen nicht. Seine Beiträge finden sich vielmehr auf den Webseiten ultralinker und globalisierungskritischer Organisationen. Madi ist Unterzeichner zahlreicher Aufrufe gegen die israelische Besatzung der palästinensischen Gebiete und den US-Feldzug im Irak. Außerdem sitzt er einer dubiosen Organisation namens "Internationale Bewegung gegen amerikanische und zionistische Globalisierung und Gewaltherrschaft" vor.

Er ist überzeugt davon, dass die USA die Bezwingung der gesamten arabischen Welt vorantreiben wollen. Ebenso deutlich sind seine Äußerungen zu Israel. Der Staat wird nicht bei seinem Namen genannt, zumeist ist nur von "den Zionisten" oder der "zionistischen Einheit" die Rede. In seinen Pamphleten beschreibt er einen bevorstehenden Endkampf zwischen Entrechteten und Unterdrückern.

Bald gibt es eine Pressekonferenz in Berlin
Bisher aber herrscht bei den Behörden noch Unsicherheit über den Umgang mit der Veranstaltung. Auch wenn der Verfassungsschutz immer wieder betont, dass er den Konvent und seine Teilnehmer "im Auge" habe, sind die Erkenntnisse noch recht dünn. Weder ist der Ort des Kongresses, den die Veranstalter angeblich aus Sicherheitsgründen geheim halten, bekannt noch liegt bisher eine genaue Liste der Teilnehmer vor. Ähnlich sieht das bei den Bundesbehörden aus. Nachdem das Thema am Montag bundesweit Wellen schlug, erbat sich das Auswärtige Amt (AA) von den Kollegen des Innenministeriums eine Stellungnahme zu ausländischen Teilnehmern. Ob eine solche Meldung gefährliche Personen noch an der Einreise hindern kann, bleibt ungewiss - vermutlich sind die entsprechenden Visastempel für Deutschland jetzt schon in den Pässen.

Für die Veranstalter hat die Aufregung um den Kongress derweil auch sein Gutes, denn eine bessere Werbung könnte es gar nicht geben. Dass die deutschen Behörden über ein Verbot des Konvents nachdenken, könnte in diesen Kreisen als Anreiz zu einer Teilnahme wirken, befürchten Verfassungsschützer, die die Szene beobachten. Die Veranstalter wollen bei dieser Kampagne ebenfalls nicht untätig bleiben. Schon bald wollen sie in Berlin eine Pressekonferenz abhalten. "Wir wollen zeigen, dass an den Vorwürfen nichts dran ist", sagt Fadi Madi. Weitere Aufmerksamkeit ist ihm mit diesem Termin auf jeden Fall gesichert.



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admin Offline

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Beiträge: 2.171

16.09.2004 22:25
#4 RE:Deutschland und der islam Antworten

hab eben eine umfrage bei ntv gesehen, (http://www.ntv.de) die frage lautete ob die Türkei ein vollwertiges mitglied der EU sein sollte.
die antworten
ja : 23%
nein : 77 %

ist find ich sehr seltsam dass man dabei nicht um eine Anti-türkische haltung , oder anti islamische redet. ginge es um israel und es gäbe ein ähnliches ergäbniss wäre jetzt die die Erde aus ihrer umlaufbahn gekommen.



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AbuHamsti Offline



Beiträge: 223

10.11.2004 11:50
#5 RE:Deutschland und der islam Antworten

hallo admin,

ich bin noch nicht lange hier, es gefällt mir sehr gut und fühle mich wohl, auch im chat. beim stöbern viel mir auf, obwohl ich noch nicht alles gelesen habe, dass viel negatives (halte das bewusst jetzt ganz allgemein) geschrieben wird. Wäre es nicht schön mal was positives zu schreiben?

Gruß Jörg
"Mit Widerlegen, Bedingen, Begrimmen Bemüht und brüstet mancher sich; Ich kann daraus nichts weiter gewinnen, Als daß er anders denkt als ich. (Johann Wolfgang von Goethe)"

admin Offline

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Beiträge: 2.171

11.11.2004 09:57
#6 RE:Deutschland und der islam Antworten

guten morgen abu, und willkommen in unserer bescheidenen präsenz. natürlich wäre es schön positives zu schreiben, noch schöner wäre positives zu lesen, hören, sehen. doch in zeiten wo es über 100 kriege weltweit gibt, wo das monstrum usa den christentum und den islam dazu benutzt um eine neue weltordnung zu schaffen, wo in tunesien menschen kaum noch zum denken kommen, weil sie zu beschäftigt sind, und wo geld die welt regiert und weder halt vor kindes unschuld noch vor der würde des menschen macht und wo dieter bohlen zum goethe nachfolger ernannt wird (um mal die themen zusammen zu fassen die man hier im forum so anspricht), ist es echt schwer was positives zu berichten. ich nehme mir dennoch deine anmerkung zu herzen, nicht um hier positives zu schreiben, sondern vielleicht mal die welt anderes zu sehen. wenn ich so überlege gibts es viele lichtblicke und schönes auf der welt, doch letztendlich werden wir alle irgendwie von medien überrumpelt, und die tatsache dass eine menge menschen die dir nicht sagen können wie die hauptstadt von Australien heisst aber Falludja oder den Gaza streifen kennen, gibt vielleicht wieder wieso man manschmal alles so negativ sieht.


"Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt." by Albert Einstein
"Wer sich mir anschließt, muss bereit sein, auf der nackten Erde zu schlafen, grobe Kleider zu tragen, von anspruchsloser Nahrung zu leben und sein Klo selber zu säubern" by Gandhi


إذا الـشـعـب يـومــاً اراد الـحـيــاة فـــلا بـــد أن يستـجـيـب الــقــدر * ولا بـــــد لــلــيــل أن يـنـجــلــي ولا بـــــد لـلـقـيــد أن يـنـكــســر
ومـن لـم يعانقـه شــوق الحـيـاة تـبـخـر فـــي جــوهــا ، وانــدثــر * فويـل لـمـن لــم تشـقـه الحـيـاة مــن صـفـعـة الـعــدم المنـتـصـر
إذا مـــا طـمـحـت إلــــى غــايــة ركـبـت المـنـى ونسـيـت الـحــذر * ولـــم أتـجـنـب وعـــور الـشـعـاب ولا كـــبٌــــةَ اللهب الـمـسـتــعــر
ومــن لا يـحـب صـعــود الـجـبـال يـعـش ابــد الـدهـر بـيـن الـحـفـر * ابــارك فيالـنـاس أهــل الطـمـوح ومـــن يسـتـلـذ ركـــوب الـخـطـر

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AbuHamsti Offline



Beiträge: 223

11.11.2004 10:16
#7 RE:Deutschland und der islam Antworten

Guten Morgen Admin,

danke dir für deine nette Antwort. Natürlich hast du Recht, in Zeiten wo du überall von Mord, Totschlag, Massenvernichtung, Rassenvertreibung, Kriegen usw. hört ist es schwer darüber hinweg zu sehen. Muss man auch nicht, im gegenteil, man soll sich damit beschäftigen und darüber diskutieren.

Aber schön wäre es doch mal, wenn man berichtet wie gut man miteinander auskommt. Wie Mohammedaner und Christen nebeneinander leben und Freunde sind. Ich beispielsweise kenne viele Mohammedaner unterschiedlicher Herkunft, und ich muss sagen ich mag sie ausnahmslos, auch ihre Kultur ist sehr interessant und was ich wichtig finde, sie wollen alle den frieden, der gemeinsam zu gestalten ist. Da fallen keine Worte vom bösen Christen oder dem fanatischen Moslem. Gerade das ist das schöne, wenn man sich vernünftig miteinander unterhalten kann.

Würde mich freuen, wenn mal von den Mitgliedern solche Erfahrensberichte folgen.

In diesem Sinne.

Gott sei mit Dir

Jörg
"Mit Widerlegen, Bedingen, Begrimmen Bemüht und brüstet mancher sich; Ich kann daraus nichts weiter gewinnen, Als daß er anders denkt als ich. (Johann Wolfgang von Goethe)"

admin Offline

Administrator


Beiträge: 2.171

11.11.2004 18:40
#8 RE:Deutschland und der islam Antworten

eine weitere negativ meldung leider ..

Kutte ja, Kopftuch nein
Mit CSU-Mehrheit hat der bayerische Landtag ein Kopftuchverbot für islamische Lehrerinnen beschlossen, während Nonnentracht und Kippa bleiben dürfen. Die Opposition sieht das als dreifachen Hohlmeier mit Schraube: In Bayern gebe es bisher gar keinen Kopftuchstreit, Muslime würden ohne Not diskriminiert.

Nach einjähriger Diskussion hat Bayerns Landtag ein Gesetz verabschiedet, das Lehrerinnen künftig das Tragen eines Kopftuches untersagt. Die CSU-Mehrheit will damit die Schülerinnen und Schüler vor möglicher politischer Beeinflussung durch islamische Fundamentalisten schützen. Damit werde nicht entschieden, welcher Glaube genehm sei und welcher nicht, argumentierte die CSU. SPD und Grüne lehnten das Gesetz ab.

Bayern folgte damit dem Beispiel anderer Länder, die vorher ähnliche Kopftuchverbote beschlossen hatten: Baden-Württemberg, Saarland und Niedersachsen. In Hessen gilt das Kopftuchverbot für Beamtinnen generell. Berlin will alle sichtbaren religiösen Symbole in Kernbereichen des öffentlichen Dienstes verbieten. Ob die neuen Gesetze in den Ländern juristisch haltbar sind, ist unter Rechtsexperten stark umstritten.

"Es ist so, dass der Schleier von islamisch fundamentalistischen Gruppen als politisches Symbol massivst missbraucht worden ist", begründete Kultusministerin Monika Hohlmeier (CSU) die Entscheidung. Das sei mit den Grundwerten von Demokratie, Toleranz und Gleichberechtigung unvereinbar. Selbst wenn eine Lehrerin das Kopftuch subjektiv aus anderen Gründen trage, könne bei Schülerinnen und Schülern ein völlig anderer Eindruck entstehen.

Das Gesetz bedeute keinen Verstoß gegen den Gleichheitsgrundsatz und gelte für alle Symbole, die als Symbole der Unterdrückung verstanden werden könnten, sagte Hohlmeier: "Es wird keiner einzigen Frau unterstellt, die ein Kopftuch trägt, dass sie Fundamentalistin ist."

"CSU betreibt selbst religiösen Fundamentalismus"

Die Staatsregierung habe den Interessen der Schüler und ihrer Eltern Vorrang vor den Interessen der Lehrer eingeräumt, betonte der CSU-Abgeordnete Georg Eisenreich. Die Schüler seien in ihrer Entwicklung noch nicht gefestigt.
Das neue Gesetz verbietet nicht ausdrücklich das Kopftuch, sondern religiöse Symbole und Kleidungsstücke, die als eine "mit den verfassungsrechtlichen Grundwerten unvereinbare Haltung" verstanden werden könnten. Die Kopfbedeckung katholischer Nonnen ist nach Angaben der CSU ebenso wenig vom Verbot betroffen wie die jüdische Kippa: Kirchen und jüdische Kultusgemeinden stünden ohne Wenn und Aber zum Grundgesetz, so Hohlmeier.

Die SPD hält das Gesetz sowohl für überflüssig als auch für rechtlich bedenklich. Bislang habe es in Bayern keinen einzigen Fall von Kopftuchstreit an einer Schule gegeben, argumentierte Franz Schindler. "Es wird kein Problem gelöst, sondern eines geschaffen, wo bisher keines vorhanden ist", erklärte der SPD-Landtagsabgeordnete aus Schwandorf. Das Gesetz bewege sich auf "verfassungsrechtlich außerordentlich dünnem Eis", weil ein bestimmtes religiöses Symbol diskriminiert werde. Der Islam sei inzwischen die drittgrößte Religionsgemeinschaft in Deutschland.

Die Grünen warfen der CSU vor, die Muslime in Deutschland ausgrenzen zu wollen. "Sie definieren per Gesetz, wer zu unserer Gesellschaft gehört und wer nicht", sagte die Nürnberger Abgeordnete Christine Stahl. Die CSU betreibe auf diese Weise selbst religiösen Fundamentalismus: "Das hat überhaupt nichts mit christlichen Werten zu tun."


"Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt." by Albert Einstein
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إذا الـشـعـب يـومــاً اراد الـحـيــاة فـــلا بـــد أن يستـجـيـب الــقــدر * ولا بـــــد لــلــيــل أن يـنـجــلــي ولا بـــــد لـلـقـيــد أن يـنـكــســر
ومـن لـم يعانقـه شــوق الحـيـاة تـبـخـر فـــي جــوهــا ، وانــدثــر * فويـل لـمـن لــم تشـقـه الحـيـاة مــن صـفـعـة الـعــدم المنـتـصـر
إذا مـــا طـمـحـت إلــــى غــايــة ركـبـت المـنـى ونسـيـت الـحــذر * ولـــم أتـجـنـب وعـــور الـشـعـاب ولا كـــبٌــــةَ اللهب الـمـسـتــعــر
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AbuHamsti Offline



Beiträge: 223

01.12.2004 17:25
#9 Interessante Seite Antworten

Hallo Zusammen,

ich denke viele von euch kennen die seite, dennoch möchte ich sie hier posten. schaut mal rein, es ist sehe offen geschrieben:

http://www.meinkopftuch.org

Gruß jörg
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>Harissa< Offline




Beiträge: 597

01.12.2004 21:25
#10 RE:Interessante Seite Antworten

hab eben die seite gelesen...ich finde sie sehr interessant
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Achte auf deine Gedanken!Sie sind der Anfang deiner Taten !
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