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soullady Offline




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25.06.2005 12:49
Ultrakonservativer gewinnt Irans Präsidentenwahl Antworten

eheran (dpa) - Der streng religiöse Teheraner Bürgermeister Mahmud Ahmadinedschad hat die Präsidentenwahl in Iran überraschend mit überwältigender Mehrheit gewonnen.

Wie das Innenministerium am Samstag mitteilte, setzte sich der ultrakonservative Politiker sich bei der Stichwahl mit knapp 62 Prozent der Stimmen klar gegen den moderaten Kleriker Akbar Haschemi-Rafsandschani durch. Für Rafsandschani, der bereits von 1989 bis 1997 Staatsoberhaupt war und als Favorit galt, stimmten lediglich 37 Prozent.

Insgesamt seien 27,8 Millionen Stimmen abgegeben worden. Weder vom Gewinner noch vom Verlierer der Wahl gab es zunächst eine Reaktion zu dem Ergebnis. Die Anhänger von Ahmadinedschad im Teheraner Arbeiterviertel Narmak wollten den Erdrutschsieg ihres Kandidaten jedoch groß feiern. In diesem Viertel wohnt auch der neue Präsident. Beobachter hatten vor der Wahl ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem 70-jährigen Rafsandschani und dem 48 Jahre alten Ahmadinedschad erwartet.

Rafsandschani, der als reichster Mann im Land gilt, hatte politische Reformen und eine Öffnung Irans in Richtung Westen versprochen. Die Absicht Rafsandschanis, mit dem Erzfeind USA ins Gespräch kommen und im Atomstreit weiter mit der Europäischen Union zu verhandeln, stieß bei Ahmadinedschad dagegen auf Ablehnung.


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