Hallo changa, freut mich das du den Weg hierher gefunden hast. Ich glaube du kommst auch aus Stuttgart?? Es wäre auf jeden Fall klasse, wenn du etwas in der Rubrick: Wir stellen uns vor, über dich schreiben würdest Noch was wg. den langen Texten: ich würde dir empfehlen immer wieder auch alte Themen anzuschauen. Denn dann weist du auch was in alles bisher geschrieben worden ist, und du hast dann auch einen besseren Überblick über die Forumschreiber. So habe ich es auch gemacht, ich bin nämlich auch net lange hier.Außerdem gibt es recht viele interessante Infos/Themen in der Vergangenheit geschrieben worden. Gruß Darkangel p.S. du hälst dich ja net unbedingt kurz (siehe deine Witze)
ich brauch erstmal etwas zeit um mich hier rein zu lesen, ich hab es eben überflogen weil ich wenig zeit hab, und mir sind 2 kleine Dinge aufgefallen ..
1. das thema ist an sich etwas aus der Bahn gekommen.. das thema war am anfang eher das Kind in der Familie und nicht die Kinder in zusammenhang mit der welt-politischen Situation.. klar, es Spricht nichts dagegen diese Anzusprechen und an sie zu denken, aber vielleicht in einem gesonderten Thema, sonst bringt das ganze nur noch wenig. 2. wenn wir schon dabei sind und die kinder in Palästina und im Irak ansprechen.. (hab ich irgendwo gelesen weiss nicht mehr von wem) .. dann muss man auch fair sein.. und so ziehmlich vieles benennen.. sicherlich ist das leben für palästinänsiche und Irakische Kinder nicht einfach, und als Araber haben diese Beiden Länder meine Vollste "gedankliche unterstützung" .. doch wenn es um Kinder geht, gibt es wirklich schlimmere Flecken auf dem planeten.. es Sterben täglich (ich hoffe iht sitzt bequem) 20 000 Kinder die noch nicht das 6. Lebenjahr erreicht haben an Unterernährung und seine Folgen (krankheiten usw.) und das schon bevor es je ein problem in Palästina oder im Irak gab.
"Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt." by Albert Einstein
ja, dass Thema ist wirklich etwas aus der Bahn gekommen...ich will mich zum Thema Kinder in Irak/Palästina oder in anderen Kriegsgebieten nicht hier auslassen, den das ist echt ein Thema für sich. Man muss aber auch bedenken, dass es in diesen Kriegsgebieten nicht nur Kinder betroffen sind. Sondern auch die Erwachsenen, die überhaupt nichts damit zu tun haben, haben meinen Mitleid... Und das mit den täglichen 20.000 sterbenden Kindern (bei den Erwachsenen sieht es auch nicht besser aus), da hat admin auch recht...das tragische dabei ist, dass es keinen kümmert bzw. interessiert...o.k. aber das ist ein Thema für sich...
So, nun zum eigentlichen Thema: Es ging ja hierbei um Kinder die Misshandelt werden (ob von Familie oder von aussen!!) auch unter dem Aspekt, dass die sich nicht so wehren können, wie die Erwachsenen. Mir ist dazu noch was anderes eingefallen. Ich habe mal ein Buch gelesen, da ging es um eine junge Frau in Saudi Arabien (es ist glaube ich eine wahre Geschichte) Da erzählt sie, wie z. B. Kinder auf offener Strasse entführt werden, so dass die Eltern tagelang sich sorgen machen, und irgendwann, wenn die Eltern glück haben, dann finden die ihre Kinder wieder mit einem zum teil kleinen sack von Geld, allerdings fehlt denen dann meistens eine Niere oder sonstiges Organ. Ich habe gehört, dass dies in Tunesien anscheinend mittlerweile oft!! vorkommt. Man will das natürlich nicht groß publizieren, aber es kommt vor. Ich höre aber kaum, dass dies bei einem Erwachsenen passiert, sondern nur bei Kindern.
Und wäre ich so schreibe, fällt mir noch was ein.. Was mich oft freut, ist die Tatsache, dass die Verbrecher, die Kinder misshandelt, vergewaltigt oder gar getötet haben, im Gefängnis in der untersten Kategorie gehören...Die hoffen immer darauf, dass die anderen Gefangenen nicht mitbekommen, wieso die reingekommen sind. Denn ansonsten müssen die um ihr Leben bangen....soviel dazu....
find ich gut dass das thema wieder eingelenkt wird.. man sollte irgendwie die position von Kindern in der gesellschaft erstmal klären, oder einfacher, die position in der Familie..mit der Geburt (eigentl. vorher schon doch das würde zuweit führen) hat ein Kind alle rechte die einem menschen zustehen.. ob nach Ethischen oder rechtlichen prinzipen kann man dem kind keins dieser Rechte absprechen. die Eltern haben dabei die wichtige aufgabe für das Kind zu Sorgen. es quasi zu erziehen, zu ernehren, zu lehren usw. Die Erzihung zählt in dem zusammenhang nicht als aufgabe "gegen" das Kind, sondern für. mit "gegen" mein ich die art erzihung die auf "negativen Sanktionen" basiert. damit ist einfach "strafen" gemeint. in der Tat sieht die erzihung gerade in Arabischen Ländern schlicht und einfach gennau so aus. tut das kind nichts schlimmes ist alles ok, macht es ein Fehler gibts Strafen. dies ist natürlich keine Erziehun, selbst bei einem Hund tut man es anderes. für mich persönlich sehen viele erzihungsstiele die ich bei uns gesehen habe eher nach Ständiger seelicher vergewalltigung aus. woher nehmen wir denn dann antrieb für was neues oder anderes? wenn ich als Kind lerne dass gewallt ein problem beenden kann (einseitig zumindest), und dass gewallthandlungen ein ergäbniss zeigen, wird es für mich zur selbstverständlichkeit dass ich für lösungen gewallt anwenden werde.. somit wird aus den Opfern tätern im endefekt. was unser leben regelt ist zum einen Ethik (religion und gewissen) und gesetze natürlich, da muss was passieren. bei der Religion ist wenig zu machen, vielleicht sollten sich die menschen ihre reli einfach besser anschauen. es gibt keinen Gott der für misshandlung von kindern ist, das Steht fest. Also müssen wir bei der gestzgebung und dem Staat nach zuflucht suchen für unsere Kinder. denn die Erwachsenen (eltern)haben die Fürsorge für die Kinder, und die müssen wiederrum bei dieser aufgabe unterstüzt und kontroliert werden, vom Staat. Auszug aus dem kinder und Jugendhilfegestez (KJHG) § 1 Recht auf Erziehung, Elternverantwortung, Jugendhilfe (1) Jeder junge Mensch hat das Recht auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit. (2) Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obligende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft.
dabei fällt mir eine Vorbildliche Handlung der Deutschen Gestzgebung zu diesem Thema ein.. in der Alten Fassung des KjHG immer der begriff "elterliche Gewalt" als ausdruck für das Sorgerecht usw. da dies aber anderes gedeutet werden konnte, so dass Eltern glauben könnten dass sie NUR rechte ohne pflichten hätten, wurde nach langen Debatten dieser Begriff in allen paragraphen in Elterliche Sorgepflicht geändert, damit sie mehr ihre aufgaben und plichten wahrnehmen als ihr recht auf Entscheidungen und Sanktionen.. ich habe nichts gegen Sanktionen, aber da darf ich 2 bedingungen stellen.. erstens sollte es auch positive Sanktionen geben (lob, belohnung usw.) .. und die negativen sollten vernünfig portioniert werden. Wirres schlagen und seelischen Terror in aller Forum zählt einfach nicht zu Erziehungsmethoden. Jede Erzihungshandlung sollte bedacht sein, und ich glaube kaum dass jemand der etwas bedacht hat auf das Ergäbniss kommt dass das erzihung sei.. mir ist klar dass man als eltern auch manchmal nur reagiert, nd oft auch falsch, aber wie falsch, das ist entscheidend.
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