hallo an alle.. um mal wieder das eine oder andere ersnte Thema anzuschneiden, sollte der Infofluss hier nicht unterbrochen werden.. ich habe vorhin zufällig einen artikel auf AlJazeera gelesen, in dem es um das kopftuch "Problem" in der Türkei geht, natürlich war der Artikel so geschrieben, wie es halt aus Arabisch-Islamischem Winkel beleuchtet wird. Dabei gehts um eine Türkische Studentin, die sich an das "Europäische Gerichtshof für Menschenrechte" gewandt hat um einen fairen urteil zu bekommen, da man sie aus der Uni geschmissen hat weil sie Ihr kopftuch nicht ablegen möchte. Ende des liedes war dass das Gericht die Klage abwies, und hat den Türkischen Unis das recht zugesprochen, oder eher hat das handeln der türkischen Unis dies bezüglich bekräftigt, weil das eine trennung geben MUSS zwischen Religion und Staat .. GENNAU hier muss es doch klick machen find ich.. wo bitte schön ist da jetzt eine Trennung???!!! ..
nebenbei.. Jungs mit "Islamischem-Bart" können ebenfalls von der uni fliegen, bis sie sich den Bart rasieren (oder sich einen "nicht islamischen Bart" wachsen lassen??.. *lol*) .. also jetzt mischt sich der Staat schon in mode Angelegenheiten an, ich bin gespannt wann Bier-Bauch zu den Verbotenen Dingen in den Universitäten gehören, wobei die FKK Stände in der Türkei natürlich weiterhin gepflegt werden müssen.. so kommt man schneller in die EU..

so ganz nebenbei.. die Frau des Türkischen Staatschefs (ich glaub menisterpresident)trägt auch nen kopftuch 
hier übrigens die Spiegel online version des ganzen
Türkei darf sich gegen Fundamentalisten wehren
In Deutschland dürfen nur Lehrerinnen kein Kopftuch tragen, die Türkei geht viel weiter - auch Studentinnen müssen barhäuptig bleiben. In einem bemerkenswerten Urteil erklärte der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte diese Kleiderordnung an Unis für zulässig, um Vorstöße religiöser Fundamentalisten abzuwehren.
Was in Deutschland seit Monaten für eine Serie von Prozessen sorgt, ist auch in anderen Staaten Europas stark umstritten. Viel deutlicher als Deutschland folgt zum Beispiel Frankreich einer laizistischen Tradition und setzt auf eine strikte Trennung von Staat und Kirche. Lehrerinnen dürfen dort ohnehin nicht mit Kopftuch in die Schule kommen - und Schülerinnen ebenfalls nicht.
Auch in der Türkei betont die Regierung den weltlichen Charakter des Staates. Wenn Studentinnen mit Kopftuch erscheinen, können sie von den Lehrveranstaltungen ausgeschlossen werden. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat am Dienstag das Kopftuchverbot gebilligt. Es verstoße nicht gegen das Grundrecht auf Religionsfreiheit. "An Universitäten lassen sich Maßnahmen rechtfertigen, die bestimmte fundamentalistische religiöse Bewegungen davon abhalten, Druck auf Studenten auszuüben, die diese Religion nicht praktizieren oder einer anderen Religion angehören", heißt es im einstimmigen Urteil der sieben Straßburger Richter.
Damit wiesen sie die Klage einer Medizinstudentin zurück. 1998 war Leyla Sahin zunächst an einer Prüfung gehindert und später der Zugang zu einem Kurs verwehrt worden, weil sie das Kopftuchverbot der Hochschule nicht akzeptiert hatte. Eine weitere Klägerin hatte ihre Klage wieder zurückgezogen.
Der Gerichtshof räumte zwar ein, dass die muslimische Studentin daran gehindert werde, ihre Religiosität zu zeigen. Das Recht der öffentlichen Ordnung und der Freiheit Dritter müsse aber höher bewertet werden.
Zudem ist das Kopftuchverbot nach Auffassung der Richter verfassungskonform und dient dem Schutz des demokratisch-weltlichen Systems sowie der Gleichberechtigung von Frauen und Männern in der Türkei. Sie berücksichtigten, dass es dort extreme politische Strömungen gebe, die "der gesamten Gesellschaft ihre religiösen Symbole und ihr Ideal einer auf Religionsregeln basierenden Gesellschaft aufzudrängen versuchen".
Die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte könnte auch Auswirkungen auf andere Staaten haben. Denn die französische Regierung erwartet im September eine Gerichtsentscheidung zum Kopftuchverbot an Schulen. Und in Deutschland schaltete sich der Gerichtshof ebenfalls ein, nachdem das Bundesverwaltungsgericht die Schulgesetze von Baden-Württemberg und Niedersachsen für zulässig erklärt hatte.

diese Damen die Demonstrieren, sind Angehende Ärztinnen, wenn sie ihr kopftuch ablegen.

diese beiden gehen in France nicht mehr zur schule.. wieso , ist ja klar..
"Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt." by Albert Einstein


