Meiner meinung nach haben die Arabischen Staaten versagt... Die Araber denken nur an Geld...wieso Stoppen diese nicht einfach das ÖL....um einen Bruder zu retten, das würde ich machen, ich würde selber in den Krieg gehen, wenn mein Bruder gerade dort ist, und nicht warten bis mein Bruder zurück kommt. Wie Siak schon sagt...die Amis sind Lächerlich... Wer denkt, das Amerika überhaupt jemals an Frieden denkt, der Liegt falsch... Soeben gab es sogar einen Hubschrauber Angruff auf einer Hochzeit im Irak, darunter mindestens 15 Kinder Tod, und über 50 insgesamt! Vieleicht hat Amerika ja heute was von Israel gelernt....das man auf Menschen Mengen schiessen soll... Israel ist eine schande für die ganze Welt....diese Menschen sind verrückt, die kennen nichts anderes als andere Kulturen zu zerstören....das sind keine Menschen...
Immerhin, in den letzten Tagen haben 10.000 Juden in Israel gegen den Angriff auf Palästina Demonstriert...dafür haben aber 100.000 für keinen Abzug von Iseal aus Palsätine Demonstriert...
Mir tun die ganzen Kinder leid, die werden mitten im krieg geboren und müssen ihr leben lang mit so was umgehen...selbt wenn man kein Haus hat, kommen die Schweine, und Töten dich...
In Antwort auf:Vieleicht hat Amerika ja heute was von Israel gelernt....das man auf Menschen Mengen schiessen soll... Israel ist eine schande für die ganze Welt....diese Menschen sind verrückt, die kennen nichts anderes als andere Kulturen zu zerstören....das sind keine Menschen... Immerhin, in den letzten Tagen haben 10.000 Juden in Israel gegen den Angriff auf Palästina Demonstriert...
So leicht ist das leider nicht mein Freund, zunächst gebe ich dir Recht, das die USA und Israel sehr viel voneinander lernen und das erlernte so häufig wie möglich erproben. Dies ist spätestens nach dem Besuch von Scharon in den USA für alle Welt ersichtlich geworden. NA ja wenigstens ist es jetzt offizielle, das die beiden im selben Bett schlafen, obwohl vorher wusste auch jeder, dass die Staaten Israel's Nute ist. Das Israel eine Schande für die Welt ist, na da stimme ich dir mit reinem Gewissen zu. Doch was ist das für eine Welt in der eine solch schändliches Benehmen gebilligt wird. Das einzig was mich eigentlich ein wenig gestört hat war
In Antwort auf: .das sind keine Menschen...
Wie du sagtest sind heute tausende auf die Strassen gegangen, die gegen ein solches Verhalten demonstriert haben, findest du das dies keine Menschen sind, obwohl sie sich für den Frieden einsetzen. Behaupte mal, dass du den rest der Schweine gemeint hast. Aber im großen und ganzen hast du alles auf einen Nenner gebracht, obwohl man ein wenig kritischer die Sache betrachten sollte, weil es sonst leicht sein kann, dass man am Ende keinen Deut besser ist als die Schweine über die wir uns hier auslassen.
In Antwort auf: Das Israel eine Schande für die Welt ist, na da stimme ich dir mit reinem Gewissen zu. Doch was ist das für eine Welt in der eine solch schändliches Benehmen gebilligt wird.
DIe Welt kann nicht viel dagegen tun, außer einige Arabische Länder. Wenn du es noch nicht weisst, das die Zionisten die Machtzentrallen Weltweit unter Ihrer Herrschaft haben, und damit über alles erdenkliche bestimmen... Schau dir die Amerikanische Zentralbank an....die ist fest in der Hand der Juden (Zionisten). Schon damals hatte President Kennedy etwas dagegen, und wollte die Bank wieder in händen von Amerikanern haben, was Kennedys größter fehler war, da das der Mossad ganz und garnicht Witzig fand, und Prombt wurde er getötet, und seine ganze Familie wurde nach und nach von Mossad ermordet...was bis heute nicht aufgeklärt wurde.
ja mit den nicht Menschen, meine ich die, die sich nicht für eine normale Gesellschaft einsetzen... Es gibt Iraelische Soldaten, die nicht auf Geiete Schiessen wollten, diese Menschen sind meiner meinung sehr stark, und haben es verdient von uns zu Guten und Brüderlischen Menschen erklärt zu werden.
Der UNO-Sicherheitsrat hat die israelische Militäraktion mit zahlreichen Toten und Hunderten Obdachlosen im Gazastreifen verurteilt. In der mit 14 von 15 Stimmen angenommenen Resolution wurde Israel am Mittwochabend aufgefordert, die Zerstörung palästinensischer Häuser zu beenden. Die USA, die schon Dutzende israelkritischer Resolutionen mit ihrem Veto verhindert haben, enthielten sich der Stimme. Israel zeigte sich unbeeindruckt und weitete seine Militäraktion in Rafah in der Nacht auf Donnerstag aus. Palästinensischen Angaben zufolge starben dabei drei Menschen.
Tatsächlich flog die israelische Armee kurz nach dem Votum des Sicherheitsrats neue Luftangriffe im südlichen Gazastreifen. Augenzeugenberichten wurden in Rafah drei Palästinenser getötet und vier Menschen verletzt, nachdem Kampfhubschrauber vom Typ Apache mindestens sechs Raketen abgefeuert hatten. Hunderte von Menschen seien aus ihren Häusern geflohen, als die israelischen Streitkräfte in der Früh ihre Militäroperation in Rafah auf zwei weitere Stadtviertel ausgeweitet hätten.
Eine israelische Militärsprecherin erklärte, die Hubschrauber hätten Warnschüsse abgegeben. Es sei weder auf Häuser noch auf andere Ziele gefeuert worden.
???Also lügen die Bilder im Fernsehen, Kinder Frauen und Männer, viele haben keine Hände, keine Füße...Bluten, und werden schnell von helfenden Demonstranten weggetragen, und im Hintergrund passieren Raketen einschläge...die auf Menschen Mengen geschossen werden....
Israel legt sich mit der ganzen Welt an... Selbt der Druck auf die USA, ständig ihren Veto einzusetzen, war so hoch wie nie... Ganz genau...Die USA haben 600 mal ihr Veto eingesetz um Israel zu schohnen...
israel scheint das diesmal nicht zu betrücken...den Israel kann es mit der ganzen Welt aufnehmen...KEIN WUNDER... Die Modernsten Waffen..ATOM Bomben...Genug Geld...Medien Manipulation... Also brauch Israel auch keine angst zu haben...es wird sich kein Land dafür einsetzen, das Israel echt die Menschen Rechte einsetzt...denn dann kann dieses Land selber zum Opfer fallen.. Ich sehe nur noch die chance, das die Arabische Liga, in zwei Tagen in Tunis...mal klare Worte sagen, und das sogar darüber nachgedacht werden sollte, das man im Krieg Aktiv sein soll... Mit anderen Worten, Entweder wird die Arabische Welt mit Ihren Waffen zurück schlagen, oder Isreal wird nach und nach Länder angreifen und viele unsere Brüder Töten...
In Antwort auf: DIe Welt kann nicht viel dagegen tun, außer einige Arabische Länder.
Ich glaube der wirkliche Zusammenhang zwischen Israel und Amerika wird stark verkannt. Die Israel-Lobby in den Vereinigten Staaten findet ihre primäre Rolle nicht in finanzieller Stärke, die Gestaltung der Politik, die Entscheidungsfindung und die “Ghost-Writer“ sind teilweise oder gänzlich jüdischer Prägung. David Frum, jüdischer Zionist und ehem. Schreiber der Reden des Weißen Hauses erfand die “Achse des Bösen“, welche bedingungslos von der amerikanischen Administration übernommen wurde. Ebenfalls jüdischer Herkunft sind sämtliche Chefs der amerikanischen Verteidigung und Sicherheit. NASA, Pentagon, NSA, CIA, NSC… diese Israel-Lobby ist keine Neuerscheinung und auch nicht durch Zufall entstanden, den tiefen strategischen Sinn dieser komplementär zueinander arbeitenden Staaten, geostrategisch, physisch (militärische Stärke), psychisch (täuschend, z.B. durch Vetos) erkennt man anhand vergangener Ziele, die sich im Konsens nicht von zukünftigen unterscheiden.
In den fünfziger Jahren waren die Beziehungen zu Israel eher distanziert, Vorrang hatte die Sympathie der arabischen Staaten. Nach dem “Sechs-Tage-Krieg“ 1967 änderte sich diese Haltung grundlegend. Israel behauptete sich als Regionalmacht, als einziger Aktivposten der den sowjetischen Einfluss in dieser Region unterbinden konnte. Proamerikanische Regime wurden durch israelische Truppen geschützt, während sowjetische Verbündete (Syrien, PLO,..) erfolgreich bekämpft wurden. Dies war auch die Geburtsstunde der z. Z. stärksten konventionell ausgestatteten Militärmacht der Welt. Militärhilfe in grenzenloser Ausweitung durch die Vereinigten Staaten, inoffiziell, da es keinen Bündnisvertrag gab. Im Jom-Kippur-Krieg 1973 waren es amerikanische Luftbrücken die Israel vor der militärischen Niederlage bewahrten, als Gegenleistung hat Israel seine Außenpolitik zu Gunsten Amerikas umgestaltet. Israel wird als unangreifbare Militärmacht im Nahen Osten durch die Vereinigten Staaten ausgestattet, Israel unterschreibt gefakte Friedensbemühungen, arabische Staaten bekommen “selektierte“ proamerikanische Diktatoren und somit hat die USA uneingeschränkten Zugang zu Erdölreserven, wodurch sie wiederum Israel mit Waffenstärke ausrüstet (arabische Führer haben Israel zu dem gemacht, was es heute ist) . Die Kooperation zwischen Israel und Amerika und die Dummheit arabischer Führer wird besonders im Krieg Iran-Irak verdeutlicht. Während Amerika Irak mit BC-Waffen ausrüstet, wird das iranische Militär mit Waffen von Israel ausgestattet (Gesamtwert über eine Milliarde US-Dollar). Beide Parteien ballern 8 Jahre aufeinander, die einzigen Realen örtlichen Militärmächte sind nach Beendigung finanziell und militärisch eine Lachnummer!
Israel und Amerika ergänzen sich zur absoluten Weltmacht, das Wunschdenken der Europäischen Union, einen gemeinsamen Nachrichtendienst zu gestalten, wurde bereits vor über 25 Jahren von US/REAL verwirklicht. Informationsaustausch, gemeinsam auf Interessen gestaltete und orientierte Politik, ergänzende Infrastruktur und auf einem Nenner basierende Ziele machen US/REAL zu mächtig für unsere von Korruption und Egozentrik geprägten Politiker. Die “Araber“ von denen hier die Rede ist, existieren nicht Real, die z. Z. einzige stabile auf wahren Werten bauende Region ist der Iran und als solcher noch in seiner Enstehungsphase. Eine Kooperation aller arabischen / islamischen Länder ist mehr als Utopie.
In einer unsinnigen Dokumentation über strategische “Hightech“ Kriegsführung, wurde ein hoch dekorierter Offizier gefragt, welche Gegner man in der virtuellen Kriegsführung zur Analyse gewählt habe:
“Die einzige Militärmacht auf der Welt, die ähnlich den Vereinigten Staaten operiert und ausgestattet ist, nämlich Israel“
Die Vereinigten Staaten könnten selbst wenn der Wille bestünde, ihre Israel-Politik nicht ändern, die friedliche “Exit-Option“ besteht nicht, aber ähnlich dem Schicksal einer jeden Weltmacht, wird diese “Zwei-Staaten“ Macht ihren Untergang durch sich selbst erfahren.
Ich muss noch ergänzen, das Usrael nicht nur vom Arabischen Öl lebt, sondern auch von Deutschen Steuern Das mit den Arabischen Ländern, da hast du voll recht, aber die bevölkerung der Arabischen Ländern, sind nicht die Führer, den wir Araber sind ein Starkes Volk, wir werden uns gegen die Füherer erheben, und vieleicht Israel einen gegenschlag bieten! Im großen und ganzen sind die Arabischen Führer ein schrott haufen, die aber auch ängstlich sind. Aber der tag der befreieung von den Ziuonisten auf dieser Welt, wir noch dieses Jahr stattfinden!
hallo zusammen, ich möchte ehrlich sein.. abgesehen von den fakten die sich in zahlen und prozente manifestieren, bin ich es irgendwie Satt unser versagen immer mit dem Aufstieg anderer zu erklären.. ich habe eben in einem Anderen Thread gefragt :"was tut jeder einzelne dafür, dass es uns besser geht" .. hätten israel und usa nicht eine offene türe gefunden, wären sie nicht reingekommen. sollte die Tür zu sein, war dahinter kein echter mann, der darauf bestand dass sie auch zu bleibt.. während wir nur am reden sind... ist jeder Jude in den USA oder sonst wo bereit einiges für ISrael zu tun, was lobenswert ist rein sachlich betrachtet. selbst die die nciht da leben wollen, aus verschiedenen gründen, geizen mit ihrem haben und gut nicht rum.. während sich die Arabisches staaten gegenseitig überrüsten wollen, und der eine aus dem land ein Visum für das andere braucht usw. machen uns einfach nichts vor, wir bieten uns an als opfer.. und die Reaktion von USA und Israel und sonst wer, ist eine typisch kapitalistische handlung, die sie aber nicht mit japan oder sonst wem durchziehen können, sondern mit den von Egoismus geblendeten Arabischen Staaten. wiesoo schaffte es südafrika? wieso werden in Brasilien alle Amerikanischen Touristen fotografiert und deren Fingerabdrücke werden abgenommen, als Reaktion auf die Amerikanischen Reise modalitäten nach dem 9/11 ? , während auf heiligem Boden 200 tausend uniformirte Amis leben um araber zu schlachten? .. weil auch wir nicht viel dazu beigetragen haben dies zu ändern.. wir haben das riesen talent zu klatschen und zu jubeln.. zu reden und rachen zu schwören. Ein "Feind" kann nur da intriegen schmieden wenn das Fundament eh wackelig ist.. und das ist es bei uns.. nicht zu letzt weil wir gierig sind, und uns nur für uns interessieren!
"Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt." by Albert Einstein
Wir dürfen nicht die selben Mitteln, der schlechten benutzen, sonst sind wir selber die Schlechten... Die Zionisten haben das, was Sie jetzt machen, schon sehr lange geplant...es war Ihre aufgabe von anfang an...die Welt schlecht zu machen... Ob wir eine Offene Tür haben oder nicht, es ist völlig egal! Die Zionisten haben zwei Gesichter, eins das immer versucht Frieden zu haben, und das andere wahre gesicht ist, die Welt zu benutzen und die Menschen alle zu diener der Juden zu machen!
GANZ AKTUELL Dreijährige von israelischen Soldaten erschossen
Im palästinensischen Flüchtlingslager Rafah ist ein dreijähriges Mädchen erschossen worden. Nach Berichten von Zeugen wurde das Kind von israelischen Soldaten mit mehreren Schüssen getroffen. Am Mittag wurde ein israelischer Soldat bei einem Selbstmordanschlag eines Palästinensers verletzt.
Rafah - Ein Verwandter des Mädchens berichtete, das Kind habe am Morgen kurz das Haus verlassen, um etwas in einem nahe gelegenen Laden einzukaufen. Wenig später seien draußen mehrere Schüsse gefallen. Danach habe man das Kind mit zwei Einschüssen im Kopf und im Nacken tot aufgefunden. In der Nähe des Hauses hätten sich israelische Scharfschützen aufgehalten. Der Leiter eines Krankenhauses in Rafah sagte dagegen, die kleine Rawan sei an Schussverletzungen an Hals und Bauch gestorben. Ein Sprecher des israelischen Militärs erklärte, der Bericht werde geprüft.
Am Mittag sprengte sich ein Selbstmordattentäter nahe einem Militärposten im Westjordanland in die Luft, gaben die israelischen Streitkräfte bekannt. Nach Angaben von Rettungskräften wurden fünf weitere Menschen verletzt. Der Angriff erfolgte nahe dem Kontrollpunkt Bekaot östlich von Nablus. Zu dem Anschlag bekannte sich zunächst niemand.
Der Internationale Gerichtshof hat die israelische Sperranlage zum Westjordanland als Verstoß gegen das Völkerrecht verurteilt. Die Richter verlangen von Israel, die Teile der Mauer, die in das palästinensische Gebiet hineinreichen, abzureißen. Die Regierung Scharon will das Urteil jedoch ignorieren. Brüssel - Israel müsse die Anlage auf besetztem palästinensischen Gebiet abbauen und Kompensationszahlungen für verursachte Schäden zahlen, da sie gegen das Völkerrecht verstößt, heißt es in dem Urteil, das den Charakter eines Gutachtens hat. Es kann nicht durch Strafmaßnahmen durchgesetzt werden. Die Richter forderten den Weltsicherheitsrat jedoch auf, auf die Umsetzung des Urteils hinzuwirken. Das Gericht war in der Sache im Dezember auf Antrag arabischer Staaten von der Vollversammlung der Vereinten Nationen angerufen worden.
Der chinesische Gerichtspräsident Shi Jiuyong wies zu Beginn seiner umfassenden Ausführungen den von den USA unterstützten israelischen Einwand zurück, es handele sich um eine politische und nicht um eine juristische Streitfrage. "Eine juristische Frage hat auch politische Aspekte", erklärte er. Das höchste Uno-Gericht sei daher auch befugt, die von der Vollversammlung der Vereinten Nationen erbetene Rechtsmeinung zu äußern. Israel hatte es schon als regelwidrig beanstandet, dass die Vollversammlung ein Gutachten angefordert hatte.
Das Gericht bezeichnete die auf palästinensischem Gebiet errichteten jüdischen Siedlungen als "Verstoß gegen internationales Recht" und rügte den von Israel errichteten Wall als Schaffung von Tatsachen, die auf eine "De-facto-Annektierung" hinauslaufen könnten. Die Absperrung behindere zutiefst das Selbstbestimmungsrecht der Palästinenser, und sei deshalb ein Bruch der israelischen Verpflichtung, dieses Recht zu respektieren.
Die Richter stellten auch juristisch einige Sachverhalte klar, die von Vollversammlung und Sicherheitsrat seit dem Sechstagekrieg von 1967 nicht angesprochen wurden: Die damals von Israel eroberten Gebiete einschließlich Ostjerusalems seien besetztes Land. Israel beansprucht dagegen seit der Annexion des arabischen Ostteils ganz Jerusalem. Und obwohl Vollversammlung und Sicherheitsrat nie die israelischen Ansprüche anerkannt hatten, befand nun erstmals ein Gericht in einer internationalen juristischen Entscheidung über den israelischen Status im Westjordanland.
Die Europäische Kommission begrüßte die Entscheidung und rief Israel auf, die aus Mauern, Zäunen und Gräben bestehende Anlage von dem besetzten palästinensischen Land wegzuverlegen. Die EU sei seit langem darüber besorgt gewesen, dass die Anlage nicht der Waffenstillstandslinie von 1949 folgt und eine friedliche Lösung des Nahost-Konflikts erschwert, sagte ein Sprecher der EU-Kommission. "Abgesehen von den rechtlichen Aspekten des Falles hat die EU Bedenken, dass die geplante Abweichung des Verlaufs (der Anlage) von der Grünen Linie Festlegungen für künftige Verhandlungen trifft und die Zweistaatenlösung praktisch unmöglich macht", sagte der Sprecher weiter.
Die Palästinenser hatten gehofft, dass das Gericht einen Verstoß gegen das Völkerrecht erkennen würde, da Israel Teile der Sperranlage auf 1967 eroberten Gebieten bauen will. Dabei handle es sich um Landraub, argumentieren sie. Nach Ansicht Israels hat die Anlage bereits jetzt die Sicherheit des jüdischen Staates verbessert. Bislang hat Israel rund 200 Kilometer von den geplanten 730 Kilometern fertig gestellt.
Israel will dem Rechtsgutachten des Gerichtshofs aber nicht Folge leisten. In einer Mitteilung des Außenministeriums in Jerusalem hieß es, "ohne Terror müsste es auch keinen Sperrzaun geben". Man lehne die "Politisierung" der Frage durch den Gerichtshof ab und werde sich nur an die Anweisungen des höchsten Gerichts in Jerusalem halten.
Die Organisation israelischer Terroropfer kritisierte, die Entscheidung in Den Haag zertrampele die Grundsätze von Gerechtigkeit und Moral. Mehrere Angehörige von bei palästinensischen Anschlägen getöteten Israelis, demonstrierten vor dem Außenministerium in Jerusalem.
"Wie schlimm steht es um unsere Welt, wenn das Gericht, das eingerichtet wurde, um Nazis zu verurteilen, jetzt die Opfer verurteilt, die sich vor neuen Kriegsverbrechern schützen wollen, die in Bussen, Häusern und auf der Straße Frauen und Kinder ermorden", sagte Miri Avitan, deren Sohn vor zwei Jahren bei einem Selbstmordanschlag in Jerusalem getötet worden war.
Die Entscheidung ist Berichten zufolge mit 14 Richterstimmen gegen das Votum des amerikanischen Richters ergangen.
"Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt." by Albert Einstein
heute morgen ist ein anschlag an einer haltestele in Israel verübt worden, dabei starb eine Frau und 20 sind verletzt worden. es war keine Selbstmord anschlag, sondern eine explosiver gegenstand versteckt irgendwo, wahrscheinlich wurde es durch berührung oder so ausgelöst. ich bin nun gespannt wie es in den Deutschen medien present sein wird. da ich die ganze letzte woche aufgepasst habe, was in den deutschen Medien über dieses Fleck der Erde gesagt wird. es gab in der woche 23 Palästinänsiche Tote, und über 100 verletze, von denen nur einmal 4 Tote in den ARD news erwähnt wurden, mit dem zusammenhang dass ein Israelischer Soldat auch bei den Gefächten Starb. bis jetzt ist nichts auf den Sites der nachrichten Sender und zeitungen, es ist aber Sonntag früh.. mal sehen was noch kommt..
"Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt." by Albert Einstein
Anschlag in Tel Aviv - Scharon lehnt Haager Gutachten ab
11. Juli 2004 Nach einem tödlichen Anschlag am Sonntag morgen in Tel Aviv hat Israels Ministerpräsident Scharon das Gutachten des Internationalen Gerichtshofs zur Sperranlage zum Westjordanland als einseitig und politisch motiviert zurückgewiesen.
Das Gericht „ignoriert vollkommen den Grund für den Bau des Sicherheitszauns - nämlich den mörderischen palästinensischen Terrorismus", sagte Scharon am Sonntag kurz nach einem Bombenanschlag auf einen Bus in Tel Aviv, bei dem eine Frau getötet wurde. Das Tribunal der Vereinten Nationen (UN) hatte die Sperranlage als Verstoß gegen das Völkerrecht bezeichnet und den Abriß der Teile verlangt, die in das palästinensische Gebiet hineinreichen. Der Richterspruch ist allerdings rechtlich nicht bindend. UN-Generalsekretär Kofi Annan forderte Israel auf, ihn dennoch zu akzeptieren.
Arafats Al Aksa bekennt sich
Scharon äußerte sich erstmals seit dem am Freitag verkündeten Gutachten. Bereits zuvor hatte Justizminister Josef Lapid deutlich gemacht, das Israel dem Urteil nicht folgen werde. Israel sieht die aus Mauern, Zäunen und Gräben bestehende Anlage als Schutzwall gegen palästinensische Attentäter, die in den vergangenen Jahren hunderte Israelis getötet haben.
Der Anschlag am Sonntag sei „unter der Schirmherrschaft des Urteils“ verübt worden, sagte Scharon. Bei dem ersten palästinensischen Bombenanschlag in Israel seit März wurden 14 weitere Menschen verletzt. Zu der Tat bekannten sich die israelfeindlichen Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden, die der Fatah-Organisation von Palästinenser-Präsident Jassir Arafat angehören. Scharon sagte, eine Fortsetzung des Baus der Anlage sei „die vernünftigste Maßnahme gegen diesen kriminellen Terrorismus". Nach israelischen Angaben sind mit Hilfe der bereits fertig gestellten Teile der Anlage zahlreiche Anschläge verhindert worden.
Annan: Interessen der Palästinenser respektieren
Annan hat Israel aufgefordert, sich an internationales Recht zu halten. „Ich denke, die Entscheidung des Gerichts ist klar“, sagte Annan am Sonntag in der thailändischen Hauptstadt Bangkok, wo er sich zur Eröffnung der 15. Welt-Aids-Konferenz aufhielt. Die israelische Regierung trage eine Verantwortung „und in der Tat die Verpflichtung, ihre Bürger zu schützen“. Trotzdem müsse ihr Handeln in Einklang mit internationalem Recht stehen und „die Interessen der Palästinenser respektieren“.
Die Palästinenser werfen Israel Landraub vor, weil die Anlage streckenweise tief ins Westjordanland hineinreicht.
Grenzübergang Rafah Israel läßt wartende Palästinenser rein
Nach fast dreiwöchiger Blockade ist der Grenzübergang Rafah zwischen Ägypten und dem Gaza-Streifen für tausende wartende Palästinenser geöffnet worden. Auf der ägyptischen Seite hatten seit dem 18. Juli zwischen 1500 und 3400 Palästinenser ohne ausreichende Versorgung auf die Öffnung gewartet. Die ägyptische Regierung hatte vor einer humanitären Krise gewarnt, nachdem mehrere Frauen Fehlgeburten hatten. Israel hatte einen weiteren Grenzposten in der Nähe geöffnet, viele Palästinenser weigerten sich aber, ihn zu benutzen, weil sie dazu israelisches Gebiet hätten durchqueren müssen. Auf der Web-Site der Zeitung "Haaretz§ hieß es, die USA hätten Israel zur Öffnung des Grenzübergangs gedrängt.
Mit der Schließung sei auf Hinweise reagiert worden, wonach auf den Übergang Rafah ein großer Anschlag verübt werden sollte, teilte das Armeehauptquartier in Tel Aviv mit. Demnach hatte die israelische Armee Informationen, wonach militante Palästinenser unter dem Übergang einen Tunnel graben und diesen mit Sprengstoff füllen und sprengen wollten.
"Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt." by Albert Einstein
es gibt zum glück noch leute (in diesem fall franzosen) die sich für das thema interessieren, und das ausmass der tragödie in zahlen aufs blatt (und ins netz) bringen.. vielleicht regt das des eine oder andere arabische gewissen an ..
Intifada: Bilanz vom 28.9.2000 – 23. 8.2003
Getötete Palästinenser: 2589, davon 254 außergerichtliche Hinrichtungen ( ernste Übertretungen der 4.Genfer Konvention, die als Kriegsverbrechen betrachtet werden); unter den Opfern 119 zufällig in der Nähe befindliche Personen, davon 29 Kinder und 23 Frauen. (1) 475 (19%) unter 18 Jahre alt; 85% Zivilisten. 538 wurden durch schwere Waffen getötet. 1575 durch Explosivgeschosse getroffen. Sie sind nicht Gegenstand irgendeiner gerichtlichen Untersuchung und garantieren so die Straflosigkeit des israelischen Militärs. Das erlaubt ihm außerhalb des Gesetzes zu handeln. (2)
Verwundete Palästinenser: mehr als 41 000 (3) Westbank (4): 35,7% Kinder, 32,4 durch scharfe Munition; 64,9% im oberen Teil des Körpers, 39% haben mittlere bis schwere Verletzungen ( auf Grund von 16 673 Fällen vom 28.2. 2002) Gazastreifen (5): etwa 20% Kinder, 37% durch scharfe Munition, 60 % im oberen Teil des Körpers ( nach 6000 Fällen vom 6.3.2002)
UNICEF schätzt, dass 7000 Kinder verletzt wurden (6) Etwa 2500 werden auf Dauer behindert sein (7), davon 500 Kinder (8)
Gezielte Angriffe mit Todesfolge auf diensttuende Ärzte, Sanitäter, Ambulanzwagenfahrer (9) 15 (1 Deutscher), (gezielt auf Ambulanzwagen oder bei Bombenangriffen auf Wohnviertel (10) Sanitäter des Roten Kreuzes bei Notdiensteinsätzen: 180 verwundet. Sanitätshelfer des UPMRC ( Vereinigung Palästinensischer Mediziner) wurden verwundet, davon 2 Ärzte. 25 Ambulanzwagen des Roten Kreuzes wurden zerstört. 197 Ambulanzwagen des PRCS (Pal. Roten Halbmondes) wurden mit scharfer Munition beschossen, mit Gummi ummantelten Stahlgeschossen oder von jüdischen Siedlern mit Steinen beworfen 432 Fälle von Verweigerung, einen Ambulanzwagen am Kontrollpunkt durchfahren zu lassen Im Laufe der langen Invasion im März/ April 2002 wurden Teams des UPMRC verhaftet, inhaftiert oder es wurde ihnen bis zu 3 mal pro Tag der Zugang verwehrt. Seit April 2002 wurde die Bewegung mobiler Kliniken stark beeinträchtigt. 70 Freiwillige des Notdienstes sindseit der Invasion am 29. März 2002 verhaftet worden (11) 81 Personen sind gestorben, weil ihnen medizinische Versorgung versagt wurde. Angriffe auf Krankenhäuser (Patienten verletzt, Stromversorgung unterbrochen); Bombardement des Französischen Krankenhauses in Bethlehem (Schaden auf 25 000 $ geschätzt) (12) Al-Hussein-Krankenhaus in Bethlehem (13); scharfe Munition gegen das Krankenhaus in Beit Jala, A-Dibs, und das Französische Krankenhaus in Bethlehem (14), Al-Alia-Krankenhaus in Hebron dreimal (15), Al Yammama (Bethlehem), PRCS Entbindungsklinik (Ramallah) und Ramallah Hauptkrankenhaus wurden bombardiert. (16) Zugang zum Krankenhaus Khalid in Ramallah wurde während mehrerer Tage verhindert (17) Siedler griffen das Auguste-Viktoria-Krankenhaus in Jerusalem an, ein Sicherheitsbeamter wurde angeschossen ( mit Maschinenpistole) (18) Während der langen Invasion im März/ April 2002 wurde eine große Anzahl von Krankenhäusern und Kliniken in der ganzen Westbank angegriffen.
Journalisten: 12 palästinensische Reporter wurden getötet, von denen einer ein Italiener und ein anderer ein Brite war. 295 Journalisten wurden verwundet, mindestens 167 Journalisten wurden von isr. Soldaten angegriffen, geschlagen, verhaftet, das Material konfisziert oder zerstört. Mindestens 94 Pressezentren wurden bombardiert, verwüstet oder beschädigt; im Laufe von 46 Vorfällen wurde das Material beschädigt. (19) 31.März 2002. Ramallah und el-Bireh werden zu militärischen Zonen erklärt und abgesperrt. Journalisten daran gehindert einzudringen, vor Ort befindliche Journalisten aufgefordert, das Gebiet sofort zu verlassen. April 2002: die Internationale Vereinigung der Journalisten erklären die Westbank zur zweitgefährlichsten Region für Journalisten nach Afghanistan.
VerwendeteMunitionstypen (20): Kugeln: 5,56 mm (Kaliber 223), 7,02mm, 9mm (Kaliber 50) 500mm, 800 mm, Stahlkugeln mit Gummi/ Plastik ummantelt. Raketen, Granaten von Panzern/ Kampfwagen. Jagdflugzeuge F16.
Wiederbesetzung und Überfälle: Wiederbesetzung der Zone A ( vor den großen Operationen im März/ April und Juni 2002): die schlimmsten Fälle: Bethlehem: 10 Tage, Jenin: 40 Tage, Ramallah und el-Bireh: 20 Tage, Tulkarem, Qalqilia. Invasion in die Zone A: Beit Rima, Deir Ghassana, Beit Lahia.
Februar/ März 2002: Sharon beginnt die Angriffe auf die pal. Flüchtlingslager in der Westbank. Balata bei Nablus ist das Ziel eines besonders gewalttätigen Angriffes. 180 Palästinenser, meistens Flüchtlinge werden innerhalb von 2 Wochen getötet ( 28.2.-12.3.2002). Große Zerstörungen und Schäden an Privateigentum.
29. März – 1. Mai 2002: Invasion israelischer Panzer in allen wichtigen Städten der Westbank, außer in Hebron und Jericho. Die Städte stehen 24 Stunden lang unter Ausgangssperre. Das medizinische Personal und die Ambulanzwagen werden systematisch angegriffen. Akte des Vandalismus und große Zerstörungen der zivilen Infrastruktur. Nahezu 260 Palästinenser werden getötet. Internationale Proteste; der Sonderbeauftragte der UNO erklärt, dass die begangenen Militäraktionen in Jenin „unglaublich schrecklich“ und „moralisch abstoßend“ seien. (21)
19.Juni: die israelische Regierung lässt zum 2.Mal in großem Ausmaß in die Städte und Dörfer eindringen (außer in Jericho). Totale Wiederbesetzung der palästinensischen Gebiete. Während des ganzen letzten Monats leben 2 Millionen Palästinenser 24Stunden lang täglich unter Ausgangssperre. Absperrung und Ausgangssperren.
Kollektivstrafmaßnahmen: das betrifft 3 Millionen Palästinenser in der Westbank und im Gazastreifen. Seit Beginn der Besetzung von 1967 handelt es sich um die längsten und schwersten Einschränkungsmaßnahmen, die die ganze Bevölkerung trifft. (22). Zugang zu medizinischer Versorgung verweigert. Strenge Einschränkungen der freien Bewegung des medizinischen Personals, der Medikamente und medizinischer Einrichtungen. Ausgangssperren und Belagerungen: 120 israelische Kontrollpunkte in der WB und im Gazastreifen, kombiniert mit Straßensperren teilen die WB in 300 von einander getrennte Enklaven und den Gazastreifen in drei Enklaven.
Totale Ausgangssperre: 66% der Zeit; teilweise Ausgangssperre WB 34%, Gaza 94% (23) Die Ausgangssperren bringen große humanitäre Probleme mit sich, wie abgestellte Wasser- und Stromzufuhr ( Beit Furik und Beit Dayan). Andere Beispiele: die Bewohner von Al-Mawasi werden mit einer Identitäts-Nummer gestempelt, damit die isr. Armee ihnen minimale Bewegung innerhalb und außerhalb der Zone erlaubt. Israel hat elektrische Barrieren am Eingang von Sifa errichtet, so dass die Bewohner nur noch zwischen 7 und 9 Uhr am Morgen und zwischen 3 und 5 Uhr am Nachmittag den Ort betreten oder hinausgehen können.
Mai 2002: die israelische Regierung führt eine neue Regelung für Passierscheine ein und macht den Verkehr zwischenden Orten in der Westbank unmöglich. Die „Bantustanisierung der palästinensischen Gebiete ist vollkommen. Der Bau des sog. „Trennungszaunes“ zwischen Israel und der Westbank wird begonnen.
Abriegelung nach außen: die Westbank und der Gazastreifen sind vom Rest der Welt abgeschnitten. Der internationale Flughafen von Gaza ist seit Februar 2001 geschlossen. Schließung der „geschützten Durchfahrt“ zwischen dem Gazastreifen und der Westbank (obwohl von den Osloer Abkommen verboten). Häufige und lange Abriegelungen des Überganges nach Jordanien, an der Grenze nach Ägypten (Rafah) und nach Israel (Al-Mintar, Beit Hanun). Seit Anfang März 2002 ist die israelische Armee regelmäßig in Gebiete unter palästinensischer Kontrolle eingedrungen und hat Dörfer und Städte unter verlängerte Ausgangssperren gestellt.
Wiederbesetzung und Überfälle. Festgenommene und verhaftete Palästinenser durch israelische Behörden. Schätzung: Seit dem 29. März 2002 sind 15000 Palästinenser verhaftet worden, von denen noch immer 6000 im Gefängnis sind. Unter diesen stehen 1700 unter Administrativhaft (24); das bedeutet, dass sie nicht vor Gericht gestellt werden, und dass sie ohne Anklage gegen sie festgehalten werden. 350 palästinensische Kinder sind zur Zeit in israelischen Gefängnissen und in Haftzentren in Israel und in der Westbank inhaftiert. Unter ihnen etwa 30 Kinder unter Administrativhaft. (25) Zahlreiche Gefangene sind gefoltert worden und erhalten nicht die nötige medizinische Behandlung.
Verwüstungen an öffentlichem und privatem Vermögen. Angriffe auf Wohnbezirke. (Kollektivstrafen: im Laufe der 15 Monate Intifada entstand ein Materialschaden, der 305 Millionen $ beträgt. (26) Im Laufe der langen Invasion im März-April 2002 hat die israelische Armee Sachwerte im Wert von 361 Millionen Dollar zerstört und geplündert. (27) Seit Beginn der Intifada bis Februar 2002 haben Bombardements und das Demolieren von Häusern 720 Häuser vollkommen zerstört und 11 553 Häuser teilweise beschädigt. Davon sind 73 600 Personen sind davon betroffen (28) 30 Moscheen, 12 Kirchen (29) 124 Brunnen (30) Friedhöfe sind zerstört worden.
34 606 Oliven- und andere Fruchtbäume sind ausgerissen worden (31) und 1162 Dunum ( 116ha) Land konfisziert worden (32) 14 339 Dunum ( 1434 ha) Land sind von Bulldozern verwüstet und in Brand gesetzt worden. Während der Invasion im März –April 2002: 881 Häuser wurden zerstört, 2883 Häuser wurden in den Flüchtlingslagern beschädigt. 22 500 Personen wurden davon betroffen. (34) Im Gazastreifen wurden mehr als 601 Häuser vollständig zerstört, etwa 16 000dunum ( 1600ha) Land, mehrheitlich landwirtschaftlich genutztes Land wurden vom isr. Militär zerstört. (35)
Unterricht (Kollektivstrafen): der Minister für Bildung und Erziehung ließ zeitweilig 850 Schulen schließen. 8 Schulen wurden in Militärlager verwandelt. 185 Schulen sind bombardiert worden oder wurden zu Zielen von israelischen Scharfschützen. 11 Schulen wurden vollkommen zerstört, 9 Schulen wurden ausgeplündert, 15 Schulenwurden in militärische Haftzentren umgewandelt. 132 Schüler sind getötet, 2500 Schüler auf dem Schulweg verletzt worden. 1135 Schultage sind wegen israelischer Angriffe ausgefallen (36) Während der langen Invasion vom März-April 2002 sind 54730 Unterrichtsstunden/ pro Tag wegen vollkommener Schließung der Klassen ausgefallen. Wirtschaftliche Bedingungen (Kollektivstrafen): Geschätzter Verlust an Einkommen für die pal. Wirtschaft: zwischen 3,2 und 10 Milliarden Dollar (die Schäden an öffentlichem und privatem Eigentum nicht mitgerechnet.) PIB: täglicher Verlust 6,0 bis 8,6 Millionen Dollar pro Arbeitstag. Totalverlust durch Gehalt/ Verdienst: 59,4 Millionen Dollar. Arbeitslosigkeit: in Gaza 67%, Westbank 48%. 75% der Palästinenser leben unter der Armutsschwelle : weniger als 2$/ Tag: 84% in Gaza und 57,8% in der Westbank (37) Der ökonomische Verlust zwingt 69% palästinensischer Unternehmen, ihre Tätigkeit einzustellen bzw ihre Produktion zu reduzieren (38) Sturz des PNB um 51% (39) Israel hindert 125 000 Palästinenser daran, ihren Arbeitsplatz aufzusuchen (40) Die Weltbank schätzt, dass im Falle einer Lösung des Konfliktes und der Aufhebung aller Abriegelungen, die palästinensische Wirtschaftmindestens zwei Jahre braucht um sich zu erholen und um auf den Gehaltstand/ pro Person von vor der Intifada zu kommen. (41)
Es muss bemerkt werden, dass die erwähnten Zahlen dieses Berichtes vielmehr jenseits der Realität sind. Nicht alle Fälle sind bekannt. Außerdem gründen sich einige Zahlen auf Berichte, die nicht mehr auf dem Laufenden sind.
"Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt." by Albert Einstein